Extrem brisantes Derby in der 12. Runde der Landesliga West. Im Kampf um den Klassenerhalt treffen SPG Innsbruck West und die SVG Reichenau Juniors aufeinander. Innsbruck West kann mit 4:2 gewinnen und hat nun drei Punkte Vorsprung auf das Duo am Tabellenende bestehend aus Zirl und den Reichenau Juniors.
Dano Seideman, Assistenz-Trainer SPG Innsbruck West: „Es war schon ein wenig Druck auf dem Kessel. Mit einer Niederlage hätten wir womöglich auch auf den letzten Tabellenplatz überwintern müssen. Völlig verdient gewinnen wir unser zweites Innsbrucker Derby mit 4:2.
Von Anfang an gaben wir den Ton an – waren konzentriert und fokussiert und hatten die jungen Reichenauer gut im Griff. Bereits nach den ersten fünf Minuten hatten wir schon die ersten Torchancen, ehe dann Marc Rimml in der 9. Spielminute die 1:0 Führung erzielte. Wir blieben dran, ließen die Gäste kaum kombinieren sodass die Reichenau es immer wieder mit langen Bällen versuchen musste. An diesem Tag kein Problem für unsere Abwehrreihe.
In der 23. Minute das 2:0! Abermals der pfeilschnelle Marc Rimml – perfekt von seinem großen Bruder in Szene gesetzt. Schönes Tor. Nach 29 Minuten das wichtige 3:0 durch Manuel Göbbel. So ging es auch in die Pause – hätte aber auch 5:0 oder 6:0 stehen können bzw. müssen.
Die zweite Halbzeit war dann leider kein echtes Fußballschmankerl mehr – viele Fehler, viele Unterbrechungen - für die Fans kein Spektakel. In der 78. Minute erzielten die Juniors den Anschlusstreffer zum 3:1. In Folge war es dann wieder Marc Rimml, der mit einem sehenswerten Volleytreffer kurz danach für die Entscheidung sorgte und zum 4:1 traf. Dreierpack von unserem Speedy Gonzales. In der 89. Minute Ergebniskosmetik – 4:2 und somit der Endstand in diesem Derby.
Somit gehen wir völlig verdient als Sieger vom Platz, gewinnen unser zweites Derby und können ein wenig durchatmen auch wenn wir mit der bisherigen Saison nicht zufrieden sind.
Letztes Spiel nächsten Samstag auswärts in Zams! Wir werden nochmals alles reinhauen, versuchen auch im Oberland was mitzunehmen um dann ein wenig entspannter in die Winterpause gehen zu können!“