Extrem wichtige Auftaktpartie für die SPG Innsbruck West im ersten Spiel der Rückrunde gegen den SV Reutte. Gleichzeitig ist es das erste Spiel als Head-Coach für Trainer Dano Seidemann und es stehen drei extrem wichtige Punkte am Spiel. Für beide Mannschaften geht es darum sich noch weiter von der Abstiegszone abzusetzen, speziell Innsbruck West stand unter Druck einen Dreier zu machen. Dieser Dreier ist am Ende mit einem 2:1 Siegel in einem sehr dramatischen Spiel gelungen. Mit diesen Sieg konnte Innsbruck West den Puffer auf die Abstiegszone auf fünf Punkte erhöhen. Zirl verliert in Rum 0:3 und die Reichenau Juniors erreichen gegen Thaur nur ein 1:1. Auch Matrei holt mit einem 0:5 beim Tabellenführer Haiming keinen Punkt!
Dano Seidemann, Trainer SPG Innsbruck West: "Ein hochverdienter Sieg gegen eine unangenehme (im positiven Sinne) Mannschaft aus Reutte. Perfekter Start in die Rückrunde. Wir haben uns viel vorgenommen und wurden am Ende für unseren Einsatz belohnt.
Wir haben wirklich „Gras gefressen“ – eine solche Energieleistung habe ich von uns schon lange nicht mehr gesehen. Wow! Wir wussten genau, wie Reutte spielt: hoch nach vorne, gefährlich bei Einwürfen und Ecken. Wir haben uns darauf bestens eingestellt und es hervorragend umgesetzt. Wenn wir die Grundtugenden wie Einsatz, Leidenschaft und Zweikampfverhalten an den Tag legen, können wir gegen jede Mannschaft mithalten.
In der ersten Halbzeit hätten wir eigentlich 3:0 führen müssen – drei hundertprozentige Möglichkeiten, drei Mal alleine aufs Tor. Am Ende haben wir uns dann durch eine Ecke belohnt, und kurz nach der Pause versenkte Krepatz eiskalt vom Punkt. Reutte war bis zu diesem Zeitpunkt nicht gefährlich und hatte keine nennenswerte Chance. Doch aus dem Nichts kam dann das 2:1 für die Gäste. Wir konnten uns jedoch auch in der zweiten Halbzeit über zwei Topmöglichkeiten nicht belohnen, weshalb es letztlich beim 2:1 blieb. Das Ergebnis hätte definitiv höher ausfallen können.
Dieses Spiel war mein erstes als Trainer meines Jugendvereins. Es war etwas ganz Besonderes und wird mir ewig in Erinnerung bleiben – vor allem mit einem Heimsieg in unserer Innsbruck West Arena. Was gibt es Schöneres? Ich bin sehr stolz auf meine Jungs! Vor dem Anpfiff war ich tiefenentspannt, aber während des Spiels stieg mein Puls konstant auf 150. Es waren sehr wichtige Punkte im Abstiegskampf. Mein „Man of the Match“? Pauschallob an die gesamte Mannschaft – jeder hat heute seinen Teil zum Sieg beigetragen!"