In etwas mehr als drei Monaten startet die Regionalliga Tirol in ihren Frühjahrsdurchgang. Der Meister hat ein Fixticket im ÖFB-Cup, zwei Mannschaften müssen in die Tirol Liga absteigen. Platz eins und sechs trennen nach der Punktehalbierung vier Punkte und für den SC Sparkasse Imst 1933 geht es mit einem neuen Trainer in die Wintervorbereitung. Herbert Ramsbacher hat im Herbst noch Schwaz II in der Bezirksliga West betreut und den vierten Platz nach der Hinrunde geholt – nur vier Punkte hinter Leader Wacker Innsbruck 1c. Nun übernimmt er von Sladjan Pejic das Team von Imst und man hat sich als sportliches Ziel die Teilnahme an der ersten Runde des Uniqa ÖFB Cup 2020/21 gesetzt. Dazu müsste Imst entweder die Regionalliga Tirol im Früjahr 2020 als Sieger beenden oder den Kerschdorfer Tirol Cup gewinnen. Es führen also zwei Wege zum großen sportlichen Ziel.
Tabellenplatz: 6. im Grunddurchgang der Regionalliga Tirol
Heimtabelle: 3. neun Spiele: sechs Siege, ein Remis, zwei Niederlagen
Auswärtstabelle: 8. neun Spiele: zwei Siege, zwei Remis, fünf Niederlagen
längste Serie ohne Sieg: drei Spiele
höchste Siege: 4:1 bei Wacker Innsbruck II in der vierten Runde und in Zirl in der 12. Runde
längste Serie ohne Niederlage: 3 Spiele
höchste Niederlage: 1:7 in der zehnten Runde in Reichenau
geschossene Tore/Heim: 18 – 2 pro Spiel
bekommene Tore/Heim: 8 – 0,88 pro Spiel
geschossene Tore/Auswärts: 13 – 1,44 pro Spiel
bekommene Tore/Auswärts: 24 – 2,66 pro Spiel
Spiele zu Null: 3
erhaltene Karten: eine rote Karte und 36 gelbe Karten
erfolgreichste Torschützen: Rene Prantl und Matteo Peternell mit sieben Treffern
Herbert Ramsbacher, Trainer SC Sparkasse Imst 1933: „Nach den ersten Gesprächen mit dem sportlichen Leiter des SC Imst, Franco Böhler, merkte man sofort, dass die Chemie stimmt und wir die selbe Auffassung von Fußball und Menschenführung in einem Teamsport haben. Der Vorstand, angeführt von Präsident Josef Eisenbeutl, entschloss sich dann schnell für eine gemeinsame Zusammenarbeit. Wir wollen wieder positive Energie und Begeisterung im Verein und bei den Fans im Tiroler Oberland entfachen, der Mannschaft die Freude am Fußballspiel wieder zurückgeben.
Der Kader hat seine Qualitäten und wir werden unsere Spielanlage nach den Stärken unserer Mannschaft ausrichten. Ziel ist es natürlich so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg in die Tiroler Liga zu tun zu haben und über Meisterschaft oder Cup ein ÖFB-Cup Ticket zu ergattern. Außerdem wird die Zusammenarbeit mit den Juniors - Trainer Gregor Eisenbeutl - intensiviert, um jungen Talenten die Möglichkeit bieten zu können, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Mein Trainerteam – Norbert Raich, Armin Winterle und Werner Fauland - wollen ein wichtiger Baustein in der Erfolgsgeschichte des SC Imst werden und wir arbeiten bereits akribisch an der Umsetzung der Ziele und Visionen des Vereins!“