In der 10. Runde der Regionalliga Tirol trennten Sich der SV Kematen und der SC Holz Pfeifer Kundl torlos. Für beide Mannschaften ein gerechter Punkt, der beide nicht viel weiter bringt. Kundl kann dem Tabellenende nicht wikrlich entkommen und Kematen klemmt im Tabellenmittelfeld fest. Für Kundl und dem IAC kommt noch dazu, dass Mils als vorletztes Team ein Spiel und Silz/Mötz als Tabellenletzter zwei Spiele weniger ausgetragen haben.
Der SV Kematen, unter der Leitung von Trainer Samuel Glatz, setzte auf eine kompakte Defensivarbeit. Mit Markus Plunser als Kapitän und den Verteidigern Simon Berger und David Bucher bildeten sie eine solide Abwehrkette. Im Mittelfeld versuchten Elias Ulses und Fabio Wurzer, die Spielkontrolle zu übernehmen und die Offensivkräfte Matteo Peternell und Michael Schätzer mit gezielten Pässen zu bedienen.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel, bei dem beide Teams zwar einige Chancen herausspielten, diese jedoch nicht in Tore ummünzen konnten. Die Abwehrreihen standen sicher und ließen kaum nennenswerte Möglichkeiten zu. So ging es mit einem gerechten 0:0 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit versuchten beide Mannschaften, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Trainer, Stefan Oberhuber von SC Kundl und Samuel Glatz von SV Kematen, ermutigten ihre Teams, den Druck zu erhöhen und das Tempo anzuziehen. Doch trotz der Bemühungen und einiger Umstellungen auf beiden Seiten wollte der erlösende Treffer nicht fallen.
Max Ostermann, sportlicher Leiter SV Kematen: „Wir hatten mehr vom Spiel, Kundl die besseren Torchancen - alles in allem ein gerechtes Unentschieden in einem schwachen Spiel. Man hat gemerkt, dass beide Mannschaften ziemlich ersatzgeschwächt waren. Erfreulich war das KM-Debüt von Aleksander Draxl, der als Innenverteidiger eine sehr gute Leistung gezeigt hat!“