Für den sportlichen Leiter des SV Völs, Daniel Saxl, ist es ein Fußballwunder, dass Völs sich schon acht Jahre in Folge in der Tirol Liga hält. Er spricht auch ganz deutlich die Fehlentwicklungen im Unterhaus an und das Ziel von Völs ist natürlich der Klassenerhalt. Am 24. März startet für Völs die Rückrunde der Tirol Liga mit dem Heimspiel gegen die Union – Ankick ist um 16 Uhr.
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Daniel Saxl, sportliche Leitung Völser Sportverein: „Bis jetzt war die Vorbereitung geprägt von Ausdauereinheiten, da der heurige Winter nur wenige Platzeinheiten möglich machte. In den letzten drei Wochen haben wir dreimal in der Woche einen bespielbaren Platz, da können wir uns den letzten Feinschliff bis zum Meisterschaftsstart holen!“
SV Völs - Prutz/Serfaus 8:4
SV Völs - Oberperfuss 4:4
SV Völs - Sistrans 6:2
10.3.2018 gegen SVI
13.3.2018 gegen Imst
17.3.2018 gegen Absam
Daniel Saxl: „Die Schwerpunkte in der Vorbereitung werden hauptsächlich im taktischen Bereich und der Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen gesetzt. Außerdem wird unter unserem neuen Trainer Hans Glabonjat wieder verstärkt auf eine stabile Defensive gesetzt und auch dementsprechend trainiert.
Daniel Saxl: „Auf jeden Fall ist das große Ziel der Nichtabstieg aus der Tirol Liga. Mit unseren Möglichkeiten (Finanzen, Infrastruktur) ist es jedes Jahr aufs Neue als ein Wunder zu bezeichnen dass wir seit acht Jahren in der Tiroler Liga spielen. Weniger Gegentore ;) wären auch wünschenswert!“
Daniel Saxl: „Wie schon berichtet wird der Völser Sportverein seit Dezember von einem neuen jungen Vorstandsteam rund um Obmann Mag. Christian Putschner geführt. Man merkt eine Aufbruchsstimmung im ganzen Verein. Im Sommer startet ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm - Details dazu folgen!“
Daniel Saxl: In der tipico Bundesliga ist für mich RB Salzburg der Favorit – kein schwerer Tipp. In der Tiroler Liga ist es Telfs und bei der Fußball WM in Russland das Team von Frankreich!“
Daniel Saxl: „Meiner Meinung nach wird viel zu viel Geld in den Unterhausfußball gepulvert. Auch weit unter der Tiroler Liga werden extreme Beträge bezahlt! Einige Vereine spielen mit zehn bis fünfzehn auswärtigen Spielern und der Nachwuchs schaut durch die Finger. Nur für den kurzfristigen Erfolg werden wahnwitzige Prämien bzw. Fixums bezahlt, die dem ganzen Fußball schaden. Manche werden sagen, da spricht der Neid aus mir! Denen kann ich nur entgegnen, dass ich, selbst wenn wir mehr Geld hätten, niemals solche Summen in mittelklassige Kicker investieren würde. Der Nachwuchs geht vor und ist gerade heutzutage in Zeiten der Playstation, Facebook, Instagram & Co. für die Jugend wichtiger denn je!“