Oberliga A

Auch Wienerfeld kann Mauer nicht stoppen - Auswärtsieg und weiter im Frühjahr ungeschlagen!

 wienerfeld svmauer union_acAm Samstagnachmittag hatte der S.V. Wienerfeld die Sportunion Mauer zu Gast und auch in der 21. Runde der Oberliga A ließ Mauer keinen Zweifel daran, dass man in Lauerstellung auf den ersten Platz bleiben will, der nächste Sieg wurde eingefahren, obwohl man sich gegen eine dezimierte Wienerfeld-Elf doch etwas schwer getan hat, der erste Treffer fiel erst in der zweiten Halbzeit, mit einem 3:0 trat Mauer die Heimreise an.

Wienerfeld macht es Mauer nicht einfach 

Der Tabellenvierzehnte empfing den Zweiten der Liga, schon die Ausgangsposition wenn man die Tabelle ansieht, war für Wienerfeld keine leichte. Noch dazu musste man fünf Spieler vorgeben und so stand bei der Sommer-Elf das letzte Aufgebot auf dem Platz. Dafür schlägt man sich in der ersten Halbzeit ganz gut, natürlich hat Mauer die Partie im Griff, aber die Chancen, die man herausspielt, können nicht genutzt werden, Wienerfeld wehrt sich geschickt und so kann man mit einem 0:0 in die Pause gehen, damit haben wohl die Wenigsten gerechnet.

Am Ende hat Mauer den längeren Atem 

In der zweiten Halbzeit wird Mauer dann immer stärker und Wienerfeld tut sich sichtlich schwer, sich weiterhin erfolgreich gegen einen Gegentreffer zu wehren. In der 64. Minute ist es dann soweit, Ümit Duman kann für Mauer das 1:0 erzielen, damit ist der Bann gebrochen. Wienerfeld versucht zwar noch einmal, den Ausgleich zu erzielen und Daniel Koppensteiner hat die Möglichkeit schlechthin, das 1:1 zu machen. Bei der Chance bleibt es aber und mit dem 2:0 in der 79. Minute durch Peter Weingartmann ist die Partie letztendlich entschieden, das 3:0 in Minute 82, erneut ist es Ümit Duman, ist nur noch Draufgabe.

Gerhard Sommer (Trainer SV Wienerfeld): "Uns haben fünf Spieler gefehlt und daher bin ich mit meiner Mannschaft sehr zufrieden, wir haben bis zur 60. Minute das 0:0 gehalten. Wir haben wirklich gekämpft, hätten sogar den Ausgleich machen können, am Ende hat es aber nicht gereicht."

von Almut Smoliner