Oberliga B

Nach Last-Minute-Niederlage – Hirschstetten sauer auf Schiedsrichter

altDurch einen Treffer in der Nachspielzeit gelang Albania im Auswärtsspiel in Hirschstetten ein hart erkämpfter 2:1-Erfolg. Zumindest ein Tor sei allerdings laut Hirschstettens Trainer Gerald Peschek nur eine von vielen Fehlentscheidungen gewesen. Letztendlich jubelten in einer ausgeglichenen Partie aber die Gäste.

Albania effektiv

Albania begann äußerst effektiv. Obwohl das Team von Trainer Ljuzim Bojku in der ersten Halbzeit nur eine einzige richtige Torchance hatte, hieß es zur Pause 1:1. Elvir Delic hatte die Gäste bereits in der 16. Minute in Führung geschossen, bevor Dominik Plank Sekunden vor Ende der ersten Spielhälfte per Freistoß zum 1:1 ausglich. Das erste Tor Albanias sorgte bei Hirschstettens Trainer Peschek für Unverständnis: „Das war glasklares Abseits. Ich weiß nicht, was der Linienrichter da gesehen hat. Sowas ist eine Frechheit."

Delic entscheidet Partie

Spätestens gegen Mitte der zweiten Hälfte riss dann aber der Faden bei Hirschstetten. Nun war Albania am Drücker, doch mangelte es beiden Mannschaften an zwingenden Aktionen oder Großchancen. Als sich bereits alle auf ein Unentschieden eingestellt hatten, schlug Elvir Delic ein weiteres Mal zu. In Minute 92 sorgte er für den vielumjubelten Siegtreffer für Albania. Kurz zuvor hatte Hirschstettens Michael Gihl wegen Beleidigung des Linienrichters auch noch die Rote Karte gesehen. „Wir haben heute eindeutig gegen die Schiedsrichter verloren. Sie waren zwar auf beiden Seiten schlecht, aber was da gepfiffen wurde ist unglaublich. Gegen die Entscheidungen der Unparteiischen kann man einfach nichts machen, aber das war ja wirklich einfach nur ein Witz", war Peschek aufgebracht.

 

 

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von Chris Storhas