Regionalliga Ost

Wiener SK – viele Chancen und ein Punkt

altaltDer Wiener SK lockte wieder einmal eine beachtliche Fangemeinde zum Sportclub-Platz und hat gegen die Trenkwalder Admira Amateure auch eine ansprechende Leistung geboten. Wichtig wären natürlich drei Punkte gewesen – diesen Wunsch konnte die Elf von Franz Maresch nicht erfüllen. Zu viele Chancen wurden vernebelt und deswegen hieß es am Ende 1:1.

 

Sieg gegen Admira Amateure wäre möglich gewesen

1500 Zuschauer wollten den Wiener SK im Spiel gegen die Trenkwalder Admira Amateure unterstützen. Die Erwartungshaltung ist groß doch die Kicker von Admira geben ab der ersten Minute einen starken Gegner ab. Die ersten dreißig Minuten der Partie sind nicht sonderlich aufregend – ein leichtes spielerisches Übergewicht der Admira ist feststellbar. Zwei Chancen der Admira kann man als gefährlich werten. Der Wiener SK wird gegen Ende der ersten Hälfte stärker und bekommt das Spiel unter Kontrolle. Vorgefundene Chancen werden aber nicht genutzt – oder treffender gesagt vernebelt. Torlos geht es in die Pause. In der zweiten Hälfte übernimmt der Wiener SK ganz klar das Kommando. Sorgenfalten machen sich jedoch unter den Sportclub-Fans breit – auch in der zweiten Hälfte werden die besten Chancen verstolpert. Es kommt wie es kommen muss – ein Strafstoß der Admira wird sicher von Ivan Laudanovic in Minute 63 verwandelt und die Hausherren liegen 0:1 zurück. Ein kleiner Schock der befreiend wirkt – die nächste Chance des Wiener SK wird verwertet – aus einem Gestocher erzielt Ingomar Szabo den Ausgleich für die Franz Maresch-Elf. Ein Sieg für den Wiener SK wäre noch allemal möglich gewesen – hätte man nur einigermaßen kühl und überlegt im Strafraum des Gegners agiert. So bleibt es beim 1:1 und der Wiener SK vergibt die große Chance an den Leader SV Horn wesentlich näher heranzurücken. Man kann nur einen Punkt aufholen und liegt nun vier Punkte zurück auf Platz fünf der Tabelle. Selbst die Trenkwalder Admira Amateure als Achter haben nur sechs Punkte Rückstand auf Horn – überspitzt gesagt könnte man feststellen, dass nach der ersten Frühjahrsrunde nun acht Mannschaften um den Meistertitel kämpfen.


Franz Maresch, Trainer Wiener SK:

„Ein sehr gutes Spiel von beiden Seiten – die Admira Amateure waren speziell zu Beginn der Partei sehr stark. Nach zwanzig Minuten konnte meine Elf die Initiative an sich reißen. Wir haben leider unsere Chancen nicht genutzt – deswegen reichte es nur zu einem Punkt."

 

von Josef Krainer

 

 

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