Klarer Erfolg über NAC verhilft Stadlau zum Herbstmeistertitel

Das Spitzenspiel der Wiener Stadtliga ging am Sonntagnachmittag über die Bühne, der Tabellenerste hatte den Vierten der Liga zu Gast, das Duell lautete FC Stadlau gegen Nußdorfer AC. Der Leader machte sehr schnell klar, dass man den Herbstmeistertitel nicht mehr aus der Hand geben wollte schon nach 45 Minuten führte man mit 3.0, der NAC konnte nur den Ehrentreffer erzielen und musste mit einem 1:4 die Heimreise antreten.

 Der FC Stadlau wollte sich den Herbstmeistertitel vom Vierten aus Nußdorf nicht mehr aus der Hand nehmen lassen und so ging man gleich von der ersten Minute an sehr aggressiv und hellwach in die Begegnung. Die Heimischen verstanden es ordentlich Druck zu machen und bereits in Minute 16 wurde dieses Auftreten von Erfolg gekrönt, denn Aleksandar Stanojcic trifft zum 1:0 für die Gäste. Es geht in der selben Tonart weiter, der NAC hat eigentlich nicht wirklich die Chance, richtig ins Spiel zu finden und knapp vor dem Pausenpfiff sorgt ein Doppelschlag von Stadlau schon für die Vorentscheidung. In Minute 40 ist es erneut Stanojcic der triff, nur drei Minuten später stellt Manuel Szupper durch einen Freistoß auf 3:0, er wurde nur acht Minuten zuvor eingewechselt. Dann geht es auch gleich in die Pause.

Stadlau spielt die Partie trocken heim

In den zweiten 45 Minuten kann Stadlau das Match kontrollieren, NAC wird eigentlich nie richtig gefährlich, man will einfach aus Sicht der Heimischen nichts mehr riskieren. Zwar macht Abraham Aurohom in Minute 61 noch das 1:3, doch das war nur ein kurzes Aufbäumen, in der 68. Minute fällt das 4:1 durch Philip Wendl und damit ist die Partie entschieden. Stadlau sichert sich den Herbstmeistertitel.

"Wir wollten den Gegner heute in Stücke reißen und das ist uns auch gelungen. Ich bin sehr froh, dass wir uns den Herbstmeistertitel sichern konnten und ich denke, dass wir uns ihn auch verdient haben", ist Erwin Cseh, Trainer von Stadlau, sichtlich erfreut über den Sieg und die Winterkrone.

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von Almut Smoliner

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