Die Hinrunde der Wiener Stadtliga verlief für den 1. Simmeringer SC alles andere als zufriedenstellend. Mit lediglich 15 Punkten aus 15 Spielen und einem Torverhältnis von -11 steht der Traditionsverein derzeit auf dem 13. Tabellenplatz. Um den Abstiegskampf erfolgreich zu meistern, ist eine deutliche Leistungssteigerung in der Rückrunde erforderlich.
Trainer Rene Hieblinger zeigt sich jedoch optimistisch: „Natürlich hätten wir uns eine andere Hinrunde gewünscht - darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Wir wussten aber auch, an welchen Schrauben wir drehen mussten im Winter, damit die Rückrunde erfolgreicher wird.“
Fokus auf Basiswerte und direkte Duelle
Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg in der Rückrunde wird laut Hieblinger die Rückbesinnung auf die Grundtugenden des Fußballs sein: „Die Jungs müssen sich auf die Basistugenden im Fußball konzentrieren.“ Besonders wichtig wird es außerdem sein, Punkte gegen direkte Konkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte zu sammeln. „Wichtig wird auch sein, dass wir im Frühjahr Punkte gegen Gegner machen, die in unserer Tabellenregion sind. Das ist uns im Herbst leider nicht gelungen“, so Hieblinger weiter.
Kaderverstärkungen sollen Qualität heben
In der Winterpause hat sich der 1. Simmeringer SC gezielt verstärkt, um die sportliche Wende einzuleiten. Die Neuzugänge sollen die Qualität im Kader heben und dem Team mehr Stabilität verleihen. „Wir haben auch einige neue Spieler verpflichten können, die natürlich die Qualität heben werden. Ich bin mir sicher, dass wir ein anderes Gesicht zeigen“, so der Trainer.
Herausforderungen in der Rückrunde
Der 1. Simmeringer SC wird in der zweiten Saisonhälfte kämpfen müssen, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Die Vorbereitung verlief laut Hieblinger zufriedenstellend: „Die Vorbereitung war in Ordnung - die Burschen sind mitgezogen.“ Nun gilt es, die Trainingsleistungen auf den Platz zu bringen und in Punkte umzumünzen.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die getroffenen Maßnahmen greifen und Simmering sich im Abstiegskampf behaupten kann. Die Fans dürfen gespannt sein, ob ihr Team mit neuem Gesicht den Rückschlag der Hinrunde wettmachen kann.
Foto: SSC