In der 20. Runde der Wiener Stadtliga gastierte der SC Mannswörth bei Austria XIII. Für die Gäste ist jeder Punkt immens wichtig, denn unter Umständen könnten sie noch auf die Abstiegsränge zurück rutschen. Die Heimischen dagegen haben nur sechs Punkte Rückstand auf Platz zwei. Am Ende hatte die Mujakic Elf zwar mehr vom Spiel und ein klares Chancenplus, doch als Sieger ging trotzdem Austria XIII aus der Partie.
In einem chancenreichen Match hatten die Heimischen zwar die erste Möglichkeit, doch danach folgte eine Chancenserie von Mannswörth. Die Torhüter waren aber stets auf ihrem Posten. Nach gut 20 Minuten dann ein doppelter Rückpass auf Gäste Keeper, Oliver Meixner, dieser kam folglich ins Straucheln und konnte anschließend in höchster Not gegen einen Angreifer klären. Danach gabs Tormöglichkeiten im Minutentakt für die Auswärtigen. Es fehlte aber steht die letzte Präzission, darum ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen. Sendad Mujakic konnte es kaum fassen: "Mit solchen Chancen muss man in Führung gehen. Bis zum 1:0 vergaben wir vier hundertprozentige Torchancen."
Nach dem Wiederanpfiff gaben die Gastgeber wieder den ersten gefährlichen Schuss ab, doch das Leder ging knapp neben die Stange. Etwa in der 55. Minute sollte dann der Ball im Netz zappeln. Zuerst hielt Pantovic zwar noch einen Schuss vom 16er, doch den folgenden Abstauber drückte ein Stürmer über die Torlinie. Beim Abschluss befand sich der Spieler aber im Abseits, weshalb der Treffer vom Unparteiischen annulliert wurde. Nach gut einer Stunde vollendete Dino Murselovic dann eine schöne Kombination über mehrere Stationen mit einem überlegten Abschluss zum 1:0.
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Wenig später hatten die Mannswörther schon den Ausgleich am Fuß, doch wieder wurde leichtfertig vergeben. Stattdessen machte Dino Murselovic im Gegenzug seinen Doppelpack und die 2:0 Führung perfekt. In Minute 84 verkürzte Nemanja Dabic nach einem Corner per Kopf zwar noch auf 1:2, doch mehr sollte dem SC Mannswörth heute nicht gelingen. Senad Mujakic suchte nach einer Erklärung: "Es soll keine Ausrede sein, aber wir sind den Kunstrasen nicht gewöhnt. Der Gegner war einfach kaltschnnäuziger."