Ein Tor machte den Unterschied – SV Dinamo Helfort 15 siegte mit 2:1 gegen SV Schwechat. Luft nach oben hatte SV Dinamo Helfort dabei jedoch schon noch. Dennoch: Helfort legt im Herbstmeistertitelkampf weiter vor. Man liegt bei einem Spiel mehr mit drei Punkten voran an erster Stelle.
Die Gastgeber starten stark ins Spiel. Man gibt von Beginn an den Ton an. Für den Führungstreffer der Heimmannschaft zeichnete Christiano Ivkic verantwortlich (15.). Mit der Führung im Rücken wollen die Heimischen nachlegen. Daraus wird aber nichts, denn Schwechat schlägt zurück. Nikola Djordjevic nutzte die Chance für Schwechat und beförderte in der 30. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten.
Im zweiten Durchgang startet Helfort wieder besser. Man will hier ein schnelles Tor. Agron Mala schoss für SV Dinamo Helfort 15 in der 68. Minute das zweite Tor. Damit führen wieder die Heimischen und dieses Mal hält die Führung. Schwechat warf in der Schlussphase zwar noch einmal alles nach vorne, doch es bleibt beim knappen Sieg der Hausherren. Mit dem Schlusspfiff durch den Referee gewann der Tabellenführer gegen SV Schwechat.
Wer soll SV Dinamo Helfort noch stoppen? SV Dinamo Helfort 15 verbuchte gegen Schwechat die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Wiener Stadtliga weiter an. Der Defensivverbund von SV Dinamo Helfort steht nahezu felsenfest. Erst neunmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die Saison von SV Dinamo Helfort 15 verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat SV Dinamo Helfort nun schon zwölf Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte SV Dinamo Helfort 15 seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt zwölf Spiele ist es her.
SV Schwechat muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fielen die Gäste in der Tabelle nicht zurück und bleiben damit auf Platz 15. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Schwechat liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 35 Gegentreffer fing. Nun musste sich SV Schwechat schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am kommenden Samstag trifft SV Dinamo Helfort auf Austria XIII Auhof Center, Schwechat spielt tags zuvor gegen WAF pinova Telekom.
Stefan Coric (Trainer Helfort): "Das war heute kein Fußballleckerbissen, ich denke aber, dass wir verdient gewonnen haben. Auch solche Spiele muss man gewinnen. Schwechat hat es uns aber nicht leicht gemacht."
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