Der SV Franckviertel Linz überwintert in der 1. Klasse Mitte auf dem siebten Tabellenplatz. Nach dem Aufstieg und Meistertitel in der Vorsaison gelang es der Mannschaft, an die starken Leistungen anzuknüpfen und die Erwartungen zu übertreffen. Dennoch kam es zum Ende der Hinrunde zur Traineränderung. Erfolgstrainer Sercan Serbest legte sein Amt nieder. Mit René Gansterer übernimmt ein alter Bekannter, der klare Ziele wie Stabilität, Entwicklung und Zusammenhalt für die Mannschaft formulierte.
Nach dem Meistertitel im Vorjahr und dem damit verbundenen Aufstieg konnte Trainer Sercan Serbest mit seinem Team auch in der Spielzeit 2025/26 gut an diese Erfolge anknüpfen. Zahlreiche starke Leistungen führten zu einem soliden siebten Tabellenplatz zur Winterpause, mit derzeit 18 Punkten auf dem Konto. Coach Serbest legte sein Amt zum Ende der Herbstsaison im Einvernehmen mit den Vereinsverantwortlichen nieder. Der Verein begab sich daraufhin umgehend auf die Suche nach einem passenden Nachfolger. Mit René Gansterer konnten ein alter Bekannter als neuer KM-Trainer präsentiert werden. Gansterer trug viele Jahre selbst das Trikot des Vereins und ist damit nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eng mit dem Klub verbunden. Bereits in der Vergangenheit bewies Gansterer ein besonderes Gespür dafür, junge Mannschaften zu formen und nachhaltig weiterzuentwickeln. Zuletzt war Gansterer als Co-Trainer bei Landesligist Donau Linz tätig und sammelte dort wertvolle Erfahrungen, die er nun in seine neue – und zugleich altbekannte – sportliche Heimat einbringt.
„Ich war sehr glücklich in meiner Funktion als Co-Trainer bei Donau Linz. Die Arbeit mit der Mannschaft, den Trainerkollegen und dem gesamten Umfeld war für mich eine äußerst bereichernde Erfahrung. Dennoch war es schon seit einiger Zeit mein Wunsch, wieder als Cheftrainer tätig zu sein, um die Verantwortung für ein Team vollständig übernehmen und meine eigenen sportlichen Vorstellungen umsetzen zu können. Nachdem es beim SV Franckviertel kürzlich zur Trennung vom bisherigen Trainer kam und dadurch eine Position frei wurde, ergab sich für mich eine hervorragende Gelegenheit, die ich gerne ergreifen wollte. Ich kenne den Verein und das Umfeld bestens, da ich selbst lange hier gespielt habe und in der Region aufgewachsen bin. Das gibt mir ein tiefes Verständnis für die Strukturen, die Vereinsphilosophie und die Erwartungen der Fans und der Vereinsverantwortlichen. Im Herbst hatte ich zudem mehrfach die Gelegenheit, die Spiele der Mannschaft zu verfolgen, und konnte feststellen, dass sich die Truppe in die richtige Richtung entwickelt. Es ist eine talentierte und engagierte Mannschaft, die großes Potenzial hat, gemeinsam erfolgreich zu sein. Ich sehe hier nicht nur sportliche Möglichkeiten, sondern auch eine Gruppe von Spielern, die bereit ist, hart zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. In den kommenden Tagen werden wir konkret besprechen, wie wir die Wintervorbereitung gestalten. Dabei ist es mir besonders wichtig, gemeinsam mit der Mannschaft und dem Trainerteam klare Ziele zu definieren, Strukturen zu schaffen und die individuelle sowie die kollektive Leistungsfähigkeit kontinuierlich zu steigern.“, äußerte sich Neo-Coach Gansterer.