Union Schiedlberg: "Wollen den ersten Platz natürlich nicht mehr hergeben"

Die Bilanz der Union Schiedlberg in der abgelaufenen Hinrunde der 1. Klasse Ost könnte wohl nicht besser sein: Mit 13 Siegen aus 13 Spielen rangieren die Schwarz-Weißen mit 12 Punkten Vorsprung auf dem ersten Tabellenplatz und blicken auf die wohl erfolgreichste Hinserie der Vereinsgeschichte zurück. Um an diese Serie weiter anzuknüpfen, hat man im Winter erneut auf dem Transfermarkt nachgebessert und bläst nun zum Angriff auf die Rückrunde. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Hannes Söllradl über die sensationelle Hinrunde, Veränderungen im Kader sowie den Ausblick auf die zweite Saisonhälfte.

Hervorragende Stimmung nach Rekord-Hinrunde

Nachdem man die Aufstiegsambitionen des Vereins in der verkorksten Vorsaison nicht über die ganze Spielzeit auf dem Rasen zeigen konnte, zeigten die Schiedlberger in der abgelaufenen Hinrunde einen absoluten Siegeswillen und vor allen Dingen die nötige Konstanz. "Die Mannschaft und das Trainerteam haben in der Hinrunde wirklich herausragende Leistungen vollbracht und eine Serie hingelegt, die wir uns nicht erträumen hätten können. Wir sind überglücklich mit der aktuellen Situation und gehen davon aus, dass wir in dieser Saison unser Ziel erreichen werden", fasst Söllradl die sensationelle Hinrunde zusammen, in der bei den Schiedlbergern wirklich alles gelungen ist.

Mit punktuellen Transferanpassungen zum Meistertitel

Trotz der perfekten Hinrunde gab es im Winter Veränderungen im Team der Schiedlberger. Die beiden Akteuere Christoph Sturmberger und Matthias Sinn werden ihre Schuhe im Winter an den Nagel hängen, weshalb man sich auch auf der Zugangsseite punktuell verstärkt hat. "Manuel Brandhuber wird zur Rückrunde wieder zurückkehren im Tor und mit Marcel Nagler und Jan Wartinger konnten wir zwei weitere Spieler verpflichten, die uns ab sofort verstärken werden", blickt Söllradl auf die Personalsituation in der Winterpause. Gemeinsam mit ihnen soll am Ende dann wohl auch der Meistertitel erreicht werden. "Unser Ziel ist klar: Wir wollen uns den ersten Platz nicht mehr nehmen lassen und alles geben, dass wir unser großes Ziel am Ende der Saison gemeinsam erreichen", gibt Söllradl die Ziele für die Rückrunde vor.

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