1. Klasse Ost

ATSV Stein: Starke Jugendarbeit und gute Leistungen

Nachdem der ATSV Malerei und Fassaden Stein die vergangene Spielsaison auf dem elften Rang beendete, läuft es in dieser Saison bislang etwas besser. Aktuell belegt der Klub mit 18 Punkten den siebten Tabellenplatz in der 1. Klasse Ost. Über die Gründe für die guten Ergebnisse, die aktuelle personelle Situation und die Pläne der Steiner für die anstehende Frühjahrssaison berichtet Trainer Andreas Schinkinger.

 

Klassenerhalt gesichert und Jugend weiterentwickelt

Zu Beginn der aktuellen Spielzeit setzte der ATSV Stein das klare Ziel, in der Tabelle nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Dieses Ziel wurde insbesondere durch die Erfahrungen der letzten Saisons geprägt, in denen der Verein immer wieder in Phasen geriet, in denen er konkret vom Abstieg bedroht war. Vor diesem Hintergrund ist das angestrebte Ziel, den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern und sich von den abstiegsgefährdeten Mannschaften zu distanzieren, mehr als gerechtfertigt. Mit derzeit 18 Punkten und dem siebten Tabellenplatz hat der ATSV bislang eine solide Leistung gezeigt und damit eine gewisse Distanz zu den Teams geschaffen, die aktuell in der Abstiegszone stehen. Es wurde ein guter Grundstein für eine sichere Saison gelegt.
Der Trainer meint dazu: „Unser Ziel, das wir zu Beginn der Saison ausgegeben haben, wurde bisher sehr gut erreicht. Neben dem tabellarischen Ziel ist es immer unser Anspruch, die eigene Jugend einzusetzen und weiterzuentwickeln. Dies macht sich sichtbar. Schaut man sich um, wird man nur wenige Vereine finden, die mehr U17- und Eigenbauspieler in der ersten Mannschaft haben. Unser Mannschaftsgefüge ist dementsprechend Spitzenklasse. So hat sich auch im Winter der Kader, wie üblich, nur sehr wenig verändert. Einige weitere junge Spieler werden langsam an die Mannschaft herangeführt, während ein erfahrener Spieler frühzeitig seine Karriere beendete. Aber im Großen und Ganzen gab es keine großen Veränderungen.“

Hohes Engagement und junge Talente

Die Vorbereitung auf die Rückrunde begann für die Spieler am 15. Januar. Seit Beginn der Vorbereitung werden wöchentliche Testspiele absolviert. Die Ergebnisse sind bislang mit zwei Unentschieden und zwei Niederlagen noch ausbaufähig. Nächste Woche geht es für Schinkinger und sein Team zu einem viertägigen Trainingslager nach Steyr. Auf dem Programm stehen Trainings auf den Kunstrasenplätzen in Steyr und Dietach sowie verschiedene Teambuilding-Maßnahmen. „Seit Beginn der Rückrundenvorbereitung ist deutlich zu spüren, dass alle Spieler den Erfolgslauf fortsetzen wollen. Die Trainingsbeteiligung ist wie immer sehr hoch. Vor allem die jungen Spieler zeigen, dass sie sehr ambitioniert sind und gerne mehr Spielzeit hätten. In den bisherigen Vorbereitungsspielen haben wir zwar verloren, doch ich habe der Mannschaft klargemacht, dass in den ersten Wochen der Fokus nicht auf den Ergebnissen liegt. Zudem hatten wir bisher einige kranke Spieler und traten oftmals ersatzgeschwächt auf. Außerdem sind diese Spiele der perfekte Zeitpunkt, um verschiedene Varianten auszuprobieren. Ich bin also bisher mit der Vorbereitung vollkommen zufrieden“, so Schinkinger.“

Abstiegskampf vermeiden und Spitzenteams ärgern

In der Rückrunde gilt es nun, an die starke Hinserie anzuknüpfen und möglichst viele Punkte zu holen. So wird es dem ATSV Stein gelingen, keine Rolle im Abstiegskampf zu spielen. „Wir werden versuchen, wieder dort weiterzumachen, wo wir aufgehört haben. Wenn möglich, wollen wir auch mal die Spitzenteams ärgern und gegen die vermeintlich schwächeren Gegner mit soliden Leistungen punkten. Uns ist bewusst, dass es einige Teams gibt, wie zum Beispiel Schiedlberg, mit denen wir uns nicht messen müssen. Doch abschenken werden wir keine Begegnung. Alles ist möglich, nach oben wie auch nach unten“, erklärt der Coach.“