Die Anhängerschaft der TSU Handenberg blickt auf eine Hinrunde zurück, in der die Handenberger auf dem Platz zu Beginn häufig enttäuscht haben und die eigenen Erwartungen nicht erfüllen konnten. In der zweiten Hälfte ging es danach jedoch wieder bergauf und man konnte sich ein kleines Punktepolster vor den abstiegsbedrohten Rängen der 1. Klasse Süd-West erkämpfen, auf das man nun im Frühjahr weiter aufbauen möchte. Ligaportal sprach mit Sektionsleiter Günter Russinger über die sportlichen Leistungen, Transferbewegungen in der Winterpause sowie über die Ziele des Vereins für die zweite Saisonhälfte.
Nach dem Aufstieg aus der 2. Klasse schwammen die Handenberger zunächst noch auf der Euphoriewelle, die nachdem Start in die neue Saison jedoch relativ schnell abgeflacht ist. Bis Ende September hielten die Handenberger an Cheftrainer Markus Renzl fest, bis man aufgrund durchgehend schlechter Ergebnisse die Reißleine ziehen musste. "Wir sind leider denkbar schlecht in die Saison gestartet und waren zwischendurch ziemlich abgeschlagen im Tabellenkeller. Mit dem Trainerwechsel haben wir dann den entscheidenden Impuls in die Mannschaft hineingebracht und haben uns in den letzten Spielen wirklich souverän aus dem unteren Drittel herausgekämpft", zieht Russinger ein Fazit aus der Hinrunde, die mit dem neuen Trainer Gerald Probst dann doch noch gut endete.
Um im Frühjahr weiter an die Erfolgsserie der letzten Hinrundenspiele anknüpfen zu können, haben sich die Handenberger während der Winterpause personell verstärkt. "Mit Robert Simon, Florian Fuchs und Stefan Schwaiger haben wir drei richtig gute Neuzugänge geholt, die unseren Kader ab sofort verstärken werden. Jonas Taubenböck ist auf der Gegenseite nach Eggelsberg-Moosdorf gewechselt", fasst Russinger die Transferaktivitäten der Handenberger während der Winterpause zusammen. Derzeit befinden sich die Rot-Schwarzen mitten in die Vorbereitung für die Rückrunde, in der die Handenberger direkt mit einem Derby hineinstarten im Rahmen des Heimspiels gegen Neukirchen. "Wir wollen auf unsere Leistungen aus dem Herbst aufbauen und die positive Serie auch in der Rückrunde fortsetzen, um das große Ziel den Klassenerhalt so früh wie möglich zu erreichen.