1. Klasse Süd-West

USV St. Pantaleon kämpft gegen den Abstieg: Dimitrov-Elf bisher ohne Heimpunkte

Der USV St. Pantaleon steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz der 1. Klasse Süd-West. Trainer Petar Dimitrov äußerte sich zu den bisherigen Leistungen und Ergebnissen der Mannschaft. Er erklärte, dass vor allem fehlende Konstanz, individuelle Fehler und Verletzungen zu den schlechten Resultaten geführt hätten. Gleichzeitig betonte er, dass die Mannschaft hart arbeite, um sich zu verbessern. Weitere Ziele seien, die Defensive zu stabilisieren, junge Spieler einzubinden und langfristig wieder in die Tabellenmitte vorzurücken.

 

 Schwieriger Saisonstart


Bisher verläuft die Saison für Pontigon nicht wie erhofft und geplant. Zwar konnte man im ersten Pflichtspiel auswärts ein 2:2-Unentschieden erreichen, doch darauf folgten acht Niederlagen in Serie, die die Mannschaft tief in die Abstiegszone drängten. Erst im zehnten Spiel gelang mit einer erneuten Punkteteilung wieder ein kleiner Teilerfolg. Zuletzt setzte es jedoch erneut eine Heimniederlage, sodass das Team bisher noch keinen einzigen Punkt auf heimischem Rasen sammeln konnte. Mit insgesamt nur zwei Zählern steht der USV derzeit auf dem letzten Tabellenplatz. Der Coach sieht die Hauptprobleme vor allem in mangelnder Konstanz, individuellen Fehlern, Verletzungen und Abstimmungsproblemen innerhalb der Mannschaft. Ziel ist es nun, durch konsequentes Training, taktische Anpassungen und die Einbindung junger Spieler die Leistung zu stabilisieren und das Team wieder konkurrenzfähig zu machen.

„Es ist ohne Zweifel eine sehr schwere Saison und eine herausfordernde Zeit für unseren Verein. Wir haben einen recht dünnen Kader in der Breite, was bedeutet, dass wir kaum Spielraum haben, um Ausfälle oder Verletzungen aufzufangen. Genau das macht die Situation besonders schwierig, denn es ist nicht einfach, jedes Wochenende die nötigen Spieler zusammenzubekommen, die auf dem Platz gebraucht werden. Trotzdem zeigt unsere Mannschaft Woche für Woche eine enorme Einsatzbereitschaft und eine beeindruckende Mentalität. Wir wissen, dass wir in manchen Partien nicht unser volles Potenzial abrufen können, aber gerade in diesen Momenten zeigt sich der Charakter der Mannschaft.“, äußerte sich Dimitrov.

Chance zum Befreiungsschlag


Am kommenden Wochenende steht für die Dimitrov-Elf ein Auswärtsspiel in Lochen gegen den Tabellenachten auf dem Programm. Dies ist eine wichtige Chance, mit einem Erfolgserlebnis den Abstand zur Konkurrenz im Abstiegskampf zu verringern und zusätzlich Selbstvertrauen zu tanken. Die Mannschaft will geschlossen auftreten, konzentriert spielen und die eigenen Stärken besser ausspielen, um endlich wieder positive Ergebnisse zu erzielen.

„Es geht darum, zusammenzuhalten, gemeinsam Lösungen zu finden und das Beste aus jeder Situation zu machen. Auch wenn die Herausforderungen groß sind, dürfen wir den Glauben an unsere Stärke nicht verlieren. Die Planungen und Gespräche für den Winter laufen bereits auf Hochtouren. Wir wollen gezielt die Breite und die Qualität unseres Kaders verbessern, um besser aufgestellt in die Rückrunde zu gehen. Unser Ziel ist es, die Mannschaft widerstandsfähiger zu machen, verletzungsbedingte Lücken aufzufangen und gleichzeitig frische Impulse zu setzen.“, so der Trainer.