1. Klasse Süd

Gosau setzt Siegesserie fort

altaltDer ASKÖ Raiffeisen Gosau gewann zum vierten Mal in Folge und übernahm vorübergehend sogar die Tabellenführung in der 1. Klasse Süd. Diesmal setzte sich die Roitmayer-Elf mit 3:0 beim SV Promot Roitham durch und steht damit bei 20 Treffern in den letzten vier Spielen. Andreas Wimmer brachte sein Team mit einem Doppelpack vor der Pause mit 2:0 in Führung, der ebenfalls sehr starke Miroslav Grom erhöhte in der 63. Minute auf 3:0. Während Gosau von der Spitze lacht, bleibt Roitham damit weiterhin sieglos und auf dem letzten Tabellenrang.

Gosau verwertet Chancen eiskalt

Für Roitham ist vor dem Spiel klar, dass endlich Punkte aufs Konto müssen, um nicht im Tabellenkeller festzusitzen. Die Partie beginnt auch relativ ausgeglichen, beim ersten wirklich gefährlichen Angriff der Gäste bekommt Miroslav Grom den Ball, will einen Gegner überlupfen, der allerdings mit der Hand zum Ball fährt - Elfmeter. Andreas Wimmer tritt an und verwandelt den Penalty zur 1:0-Führung der Gäste. So geht es auch weiter, denn Gosau nutzt auch den zweiten guten Angriff im Match, erneut ist es Wimmer, der trifft. Diesmal läuft Grom auf der rechten Seite seinen Gegnern davon, bringt einen Stanglpass auf Wimmer, der das Leder ins Kreuzeck befördert - 2:0 (33.). Roitham kommt nur vereinzelt zu Möglichkeiten, ist vor allem nach Standards gefährlich, zum Torerfolg kommt es allerdings nicht, weder vor noch nach der Halbzeitpause. Als Gosau in der 63. Minute das 3:0 erzielt, ist das Spiel endgültig gelaufen. Nun verwandelt der starke Grom höchstpersönlich, schließt einen schönen Angriff über Thomas Sulzbacher und Andrej Medera ab. In der restlichen Spielzeit wirft Roitham alles nach vorne, kommt allerdings zu keinen zwingenden Torchancen mehr. Gosau kontert den Gegner immer wieder aus, kann aber auch kein Tor mehr drauflegen.

Johann Roitmayer (Trainer ASKÖ Raiffeisen Gosau)

"Es war klar, dass Roitham unbedingt Punkte braucht, deshalb war es nicht einfach für uns. Wir haben aber einen guten Lauf und deshalb keinen Druck. Die Mannschaft hat die Torchancen gleich genutzt, was uns sehr geholfen hat. Nach dem 3:0 war dann alles klar, wir hätten bei unseren Konterchancen auch weitere Tore machen können, doch 20 Tore in vier Spielen ist auch keine schlechte Ausbeute."


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Milan Vidovic