In der 5. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte erlebten die Zuschauer ein wahres Torfestival, als die Union Alberndorf zu Gast bei Windhaag bei Fr./Leopoldschlag war. Die Gäste zeigten von Beginn an ihre Dominanz und überrollten die Heimmannschaft mit einem beeindruckenden 9:1-Sieg. Bereits zur Halbzeit führten die Alberndorfer mit 6:0, was die Richtung des Spiels klar vorzeichnete. Trotz einzelner Chancen konnten die Gastgeber kaum Widerstand leisten und mussten sich der Übermacht der Gäste beugen.
Bereits in der sechsten Minute eröffnete Noah Praher den Torreigen für die Union Alberndorf mit einem Treffer zum 0:1. Kurz darauf erhöhte Clemens Kneidinger in der zehnten Minute auf 0:2. Die Gäste ließen der Abwehr von Windhaag/Leopoldschlag kaum Luft zum Atmen. In der 16. Minute erzielte Moritz Kneidinger das 0:3. Die Überlegenheit der Alberndorfer war zu diesem Zeitpunkt bereits offensichtlich.
Weitere Treffer folgten in schneller Abfolge. Kneidinger erhöhte in der 26. Minute auf 0:4, bevor Rafael Danninger in der 28. Minute das 0:5 markierte. Noch vor dem Halbzeitpfiff setzte Manuel Waldmann mit dem 0:6 in der 32. Minute den Schlusspunkt für die erste Hälfte.
Nach der Pause knüpfte die Union Alberndorf nahtlos an ihre Leistung an. Kneidinger erzielte in der 48. Minute seinen dritten Treffer des Spiels und schraubte das Ergebnis auf 0:7. In der 59. Minute war es erneut Kneidinger, der mit seinem vierten Tor auf 0:8 erhöhte. Die Heimmannschaft schaffte es kaum, eigene Akzente zu setzen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer blitzte in der 63. Minute auf, als Robin Schinagl für Windhaag/Leopoldschlag zum 1:8 traf und damit den Ehrentreffer für die Gastgeber erzielte.
Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. In der 82. Minute stellte Jan Gangl mit seinem Treffer zum 1:9 den alten Abstand wieder her und sorgte damit für den Endstand. Die Abwehr der Union Alberndorf sowie deren Torhüter zeigten eine solide Leistung und ließen keine weiteren Treffer zu.
Das Spiel endete mit einem klaren 1:9 für die Union Alberndorf, die damit eindrucksvoll ihre Stärke unter Beweis stellten. Für Windhaag bei Fr./Leopoldschlag bleibt die Hoffnung auf bessere Ergebnisse in den kommenden Spielen.