Eindeutige Sache für SV Lichtenberg in Reichenau

Die Union Reichenau bekam es in der 15. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte mit dem SV Lichtenberg zu tun. In der ersten Halbzeit waren es zwar die Gäste, die tonangebend waren, doch ein Tor wollte einfach nicht gelingen. Reichenau tat sich schwer, konnte offensiv nicht überzeugen. Gleich nach der Pause ging Lichtenberg in Führung, damit war der Bann gebrochen und es gab kein Halten mehr. Am Ende durfte sich Lichtenberg über einen klaren 5:0-Auswärtssieg freuen.

Keine Tore in Hälfte eins

Lichtenberg zeigt sich sehr spielfreudig und übernimmt bald das Kommando in diesem Spiel. Reichenau findet nicht wirklich in die Partie und tut sich schwer, den offensiv sehr agilen Gästen entgegenzuwirken. Schon bald spielt sich Lichtenberg die ersten guten Möglichkeiten heraus, doch ein Treffer will einfach nicht gelingen. Die Gäste haben mit vielen Ausfällen zu kämpfen, noch dazu fehlt der erste Torerfolg im Frühjahr. Obwohl man immer wieder im gegnerischen Strafraum auftaucht, geht es mit einem 0:0 in die Pause. Reichenau hat im Grunde keine zwingende Möglichkeit zum Führungstreffer.

Geduld wird belohnt

Nach der Pause dauert es dann nicht mehr lange und Lichtenberg kann über die Führung jubeln, in der 47. Minute ist es Petr Simonovsky, der zum 1:0 trifft. Damit ist die Torsperre aufgehoben, Lichtenberg versucht es jetzt aus allen Lagen und kommt zu weiteren Toren. Markus Ratzenböck bringt einen Freistoß in der 52. Minute direkt im Tor unter, Oliver Weidinger ist es dann in Minute 57, der auf 3:0 erhöht. Damit ist die Partie entschieden, Reichenau findet auch jetzt nicht ins Spiel und muss sich geschlagen geben. Die Gäste legen noch zwei weitere Tore drauf, Martin Leitner (70. Minute) und Petr Simonovsky (71. Minute) stellen den Endstand von 5:0 her.

Dragan Jankovic (Trainer SV Lichtenberg): "Die Ausfälle haben wir gut weggesteckt, wir waren nur etwas nervös, weil wir auch im ersten Spiel nicht getroffen haben. Die Mannschaft ist dann aber doch ruhig geblieben und mit dem schnellen Tor in der zweiten Halbzeit war die Sache dann klar. Man hat gemerkt, dass die Spieler Spaß am Fußball haben, sie haben auch nach dem ersten Tor konsequent weitergespielt."

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