Union Rainbach/M. macht gegen Sandl das halbe Dutzend voll

In der 2. Klasse Nord-Mitte standen sich am Samstagnachmittag die Union Rainbach/M. und der SV Sandl gegenüber. Zwar übernahmen die Hausherren von der ersten Minute an das Kommando, in Führung ging allerdings Sandl nach einer guten Viertelstunde. Nach einer halben Stunde konnte sich Rainbach über den Ausgleich freuen, mit dem 1:1 ging es in die zweite Halbzeit. Spielerisch zeigte sich Rainbach sehr ambitioniert, konnte in der zweiten Halbzeit ihre Chancen nützen und gewann am Ende klar mit 6:1. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Sandl geht in Führung

Die Hausherren legen einen guten Start hin und brauchen nicht lange, um sich die ersten Chancen herauszuspielen. Doch im Abschluss will es bei Rainbach einfach nicht klappen, einige hochkarätige Chancen werden vergeben.  So muss die Kralik-Elf in der 19. Minute entgegen dem Spielverlauf das 0:1 hinnehmen, für Sandl kann Johann Riepl jubelnd abdrehen. Doch Rainbach ist weiterhin am Drücker und prescht immer wieder nach vorne, in der 34. Minute darf man sich über das 1:1 durch Patrick Dreiling freuen.

Rainbach trifft aus allen Lagen

Mit diesem 1:1 geht es in die zweite Halbzeit, ein weiterer Treffer gelingt vorerst weder Rainbach i. M. noch Sandl. In den zweiten 45 Minuten macht Rainbach dann noch mehr Druck, Sandl tut sich schwer, den gegnerischen Angriffen Herr zu werden. Es ist dann auch die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung, die bei Sandl für Unmut sorgt und Rainbach etwas zum Vorteil verhilft. Andreas Frühwirth kann Rainbach nach einer Stunde erstmals in Führung bringen und in der Schlussphase fallen noch vier weitere Treffer. Marcel Salzbacher (64. Minute), Andreas Sitz (72. Minute), Marcel Katzmair (73. Minute) und Mario Wagner (83. Minute) sind die weiteren Torschützen auf Seiten von Rainbach, am Ende gewinnen die Hausherren klar mit 6:1.

Andreas Kralik (Trainer Union Rainbach/M.): "Wir haben gut in die Partie gefunden, konnten allerdings unsere Hochkaräter nicht nützen. Dann sind wir einem Rückstand hinterherlaufen, konnten aber noch vor der Pause den Ausgleich machen. In der zweiten Halbzeit hat es die eine oder andere unglückliche Schiedsrichterentscheidung gegeben, die uns, so ehrlich muss man sein, zum einen oder anderen Tor verholfen haben. Dadurch war es für uns leichter und Sandl hat dann doch aufgegeben."

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