SPG St. Georgen/Langenstein steht nach vier Spieltagen in der 2. Klasse Nord-Ost auf dem elften Tabellenplatz. Trainer Michael Steininger zog eine erste Saisonbilanz, analysierte die bisherigen Begegnungen und sprach offen über die Schwierigkeiten und Herausforderungen des Teams. Besonders hob er die aktuelle personelle Situation hervor, die Anpassungen und Flexibilität erfordert. Trotz der frühen Phase der Saison bleibt Steininger optimistisch und arbeitet daran, das Team taktisch und mental weiterzuentwickeln, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Zum Auftakt der neuen Spielzeit traf Steininger mit seinem Team im Heimspiel auf Kronstorf. In einer hart umkämpften Begegnung trennten sich die Mannschaften mit 3:3. Es folgte eine deutliche Auswärtsniederlage gegen den Aufstiegskandidaten aus St. Florian. Im zweiten Auswärtsspiel der Saison gab es eine Punkteteilung, diesmal gegen Schwertberg 1b. Im bislang letzten Spiel lieferte die Steininger Elf ein umkämpftes Match, mussten sich jedoch den Gästen aus Steyregg mit 3:5 geschlagen geben. Nach vier Spielen stehen somit nur zwei Punkte auf dem Konto.
„Die Leistungen waren bisher in Ordnung, teilweise sogar recht gut. Im ersten Spiel haben wir große Moral bewiesen und uns mit einem späten Ausgleichstreffer belohnt. Gegen Schwertberg war unsere Leistung nicht ganz so stark, da hätten wir mehr zeigen können. Zuletzt gegen Steyregg haben wir eigentlich ordentlich gespielt, aber das Glück hat gefehlt – und dazu kamen einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen. Insgesamt stimmt die Richtung, die Mannschaft entwickelt sich, wir halten zusammen und kämpfen bis zum Schluss. Wenn wir so weitermachen, werden die Ergebnisse auch wieder positiver ausfallen.“, so der Trainer.
Kommendes Wochenende geht es für Steininger und Co. auswärts nach Arbing, wo sie auf den Tabellenzehnten treffen – einen unmittelbaren Konkurrenten. Ein Sieg könnte entscheidend sein, um in der Tabelle vorbeizuziehen und das Team wieder auf Kurs zu bringen. Die Spieler bereiten sich intensiv vor, um die Herausforderung anzunehmen und Punkte mitzunehmen.
„Unser Ziel ist es, nach dem Kaderumbruch im Sommer noch besser zusammenzufinden und spätestens in der Rückrunde konstant gute Leistungen zu zeigen. Personell sind bis auf einen langfristig verletzten Spieler nun alle wieder fit, was uns erlaubt, mit voller Mannschaftsstärke zu trainieren und die taktischen Abläufe weiter zu verfeinern. Allerdings müssen wir im nächsten Spiel auf die beiden gesperrten Spieler Gregor Haubner und Lukas Wurmlinger verzichten. Wir wollen als Team enger zusammenwachsen, die individuellen Stärken jedes Einzelnen optimal nutzen und die Motivation hochhalten. Mit kontinuierlichem Training, Teamgeist und Fokus auf unsere Ziele sind wir überzeugt, dass wir unsere Performance steigern und sowohl im Training als auch in den Spielen überzeugen können.“, äußerte sich Steininger.