In einem mitreißenden Spiel der 19. Runde der 2. Klasse Nord-Ost bewies die SPG Perg/Windhaag im heimischen Mühlsteinstadion gegen die Union Pabneukirchen enorme Nervenstärke. Nachdem die Partie zwischenzeitlich zugunsten der Gäste zu kippen drohte, zeigten die Hausherren eine beeindruckende Aufholjagd und sicherten sich mit einem späten Tor den knappen 4:3-Sieg. Besonders die Schlussphase hatte es in sich, als Perg/Windhaag innerhalb von wenigen Minuten das Spiel zu seinen Gunsten wendete und damit wertvolle Punkte im Aufstiegskampf sammelte.
Das Spiel begann mit einem frühen Elfmeter für Pabneukirchen, den Christoph Kurzmann in der 13. Minute sicher verwandelte und somit die Gäste in Führung brachte. Doch Perg/Windhaag zeigte sich unbeeindruckt und antwortete prompt: Nur sieben Minuten später fiel der Ausgleich durch einen kuriosen Freistoß von Amar Kostic, der nach einem Ping-Pong im Strafraum im Netz landete. Kapitän Alp-Eren Kaldirim durfte sich als Torschütze feiern lassen.
In der ersten Halbzeit erarbeitete sich die SPG mehrere gefährliche Chancen, darunter ein beeindruckender Distanzschuss von Agim Gashi, der knapp über das Tor strich. Doch trotz der Offensivbemühungen blieb es beim 1:1 zur Pause.
Die zweite Halbzeit begann furios mit einer Führung für Perg/Windhaag: Agim Gashi traf in der 47. Minute nach einer brillanten Vorlage von Tomas Trneny zum 2:1. Doch Pabneukirchen reagierte schnell und glich in der 53. Minute durch Kurzmann aus. Nur wenige Minuten später sorgte Rene Kloibhofer für die erneute Führung der Gäste mit einem umstrittenen Tor zum 2:3.
In der Folge drängte die SPG vehement auf den Ausgleich, während Pabneukirchen mit defensiven Rettungstaten versuchte, die Führung zu verteidigen. In der 89. Minute erzielte Kapitän Kaldirim nach einer Ecke von Raphael Grossteiner den ersehnten Ausgleichstreffer zum 3:3.
Die Partie schien auf ein Unentschieden hinauszulaufen, doch in der Nachspielzeit drehte Perg/Windhaag das Spiel noch einmal. Der eingewechselte Nikolas Wallner erzielte in der 94. Minute den vielumjubelten Siegtreffer zum 4:3, nachdem der Ball unhaltbar für den Pabneukirchner Schlussmann Patrick Kaiselgruber im Netz zappelte.
In den verbleibenden Minuten der Nachspielzeit musste Pabneukirchen zudem noch eine Gelb-Rote Karte für Roland Hofer hinnehmen, was ihre Aufholchancen weiter schmälerte. Schließlich endete das Spiel nach 98 Minuten mit einem spektakulären 4:3 für Perg/Windhaag, das mit einer kämpferischen Leistung und einer beeindruckenden Schlussphase die drei Punkte im Mühlsteinstadion behielt.
Erstellt von Live-Ticker-Reporter Florian B (7040 Bonuspunkte)
Dieser Spielbericht wurde von Live-Ticker-Reporter Florian B mit KI-Unterstützung erstellt und von Ligaportal bearbeitet bzw. freigegeben.