Am vorletzten Spieltag der 2. Klasse Nord-Ost konnte die Mannschaft von Pierbach/Rechberg ihren Heimvorteil eindrucksvoll nutzen und bezwang den SC Ernsthofen mit einem klaren 4:1-Sieg. Die Partie begann dynamisch und bot den Zuschauern zahlreiche Chancen auf beiden Seiten. Bereits in der ersten Halbzeit sorgte ein Eigentor von Andre Drausinger für die Führung von Pierbach/Rechberg. Trotz eines zwischenzeitlichen Ausgleichs durch Aleksa Ajdukovic ließ sich das Heimteam nicht beirren und spielte sich bis zum Ende der Partie in einen Torrausch.
Die Begegnung begann vielversprechend für die Gastgeber. In der 23. Minute erzielte Andre Drausinger ein unglückliches Eigentor, das Pierbach/Rechberg mit 1:0 in Führung brachte. Doch der SC Ernsthofen antwortete schnell: Aleksa Ajdukovic nutzte in der 30. Minute einen Fehler der Abwehr von Pierbach/Rechberg, um den Ball gekonnt am Torhüter vorbeizuschieben und den 1:1-Ausgleich zu markieren. Dies sollte jedoch der einzige Treffer für die Gäste bleiben.
Nur drei Minuten nach dem Ausgleich brachte Lorenz Huber die Heimmannschaft wieder in Führung. Die erste Halbzeit endete mit einem 2:1 zugunsten von Pierbach/Rechberg, die zu diesem Zeitpunkt bereits eine dominierende Spielweise zeigten.
In der zweiten Halbzeit setzte Pierbach/Rechberg seinen Siegeszug fort. In der 59. Minute erhöhte Manuel Albenberger mit einem präzisen Schuss auf 3:1. Die Ernsthofner konnten wenig entgegensetzen und wurden in der 63. Minute zusätzlich durch eine Gelb-Rote Karte für Andre Drausinger geschwächt, nachdem dieser ein grobes Foul begangen hatte.
Der endgültige Schlusspunkt der Partie wurde in der 81. Minute gesetzt, als Michael Huber mit einem überragenden Schuss das 4:1 erzielte. Die Heimelf kontrollierte das Spielgeschehen bis zum Ende und ließ keine weiteren nennenswerten Chancen der Gäste zu. Trotz einiger vergebener Möglichkeiten der Gastgeber blieb das Ergebnis eindeutig und spiegelte die Überlegenheit von Pierbach/Rechberg wider.
Die Partie endete ohne Nachspielzeit mit einem klaren Sieg für die Hausherren.