In der 7. Runde der 2. Klasse Nord-Ost setzte sich der SC Kronstorf mit einem eindrucksvollen 4:1 gegen die Gastgeber von Pierbach/Rechberg durch. Nach einem vielversprechenden Beginn der Hausherren, die zur Halbzeit noch in Führung lagen, drehte der SC das Spiel in der zweiten Halbzeit mit einer beeindruckenden Offensivleistung. Die Gäste zeigten sich trotz eines frühen Rückstands unbeeindruckt und konnten dank einer soliden Teamleistung die drei Punkte mit nach Hause nehmen.
Die Partie begann mit einem vielversprechenden Start für Pierbach/Rechberg. In der 9. Minute gelang es Axel Kellner, die Gastgeber mit einem schönen Lupfer über den Torhüter des SC Kronstorf in Führung zu bringen. Die ersten Minuten des Spiels waren geprägt von einer dominanten Heim-Mannschaft, die durchweg Druck auf die Gäste ausübte. In der 15. Minute hatte Pierbach/Rechberg eine weitere Gelegenheit, als ein Kopfball nur knapp über das Tor ging.
Die Kronstorfer hatten zwar einige gute Chancen, wie in der 29. Minute, als sie eine Möglichkeit vergaben, doch sie konnten sich nicht gegen die gut organisierte Abwehr der Gastgeber durchsetzen. Weitere vielversprechende Aktionen der Heim-Mannschaft, wie eine gute Freistoßchance in der 18. Minute, blieben ungenutzt. So ging Pierbach/Rechberg mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause.
Der SC Kronstorf kam mit neuem Schwung aus der Kabine und glich in der 48. Minute durch Luca Peböck aus. Dieser Treffer gab den Gästen einen deutlichen Aufschwung. Knapp 30 Minuten später, in der 75. Minute, erzielte Jonas Kreindl aus abseitsverdächtiger Position das 2:1 für die Kronstorfer. Die Gäste nutzten den Schwung aus und erhöhten nur eine Minute später auf 3:1 durch Michael Höll.
In den Schlussminuten des Spiels besiegelte Anes Guso den verdienten Sieg der Kronstorfer mit einem Treffer in der 90. Minute, der das Endergebnis auf 4:1 erhöhte. Dieser letzte Treffer unterstrich die überragende Leistung der Gäste in der zweiten Halbzeit. Pierbach/Rechberg konnte der Offensivkraft des SC Kronstorf nichts mehr entgegensetzen und musste sich letztlich geschlagen geben.