Union Sarleinsbach im Aufstiegskampf: Rückrunde soll den Sprung an die Spitze bringen

Gahleitner erläutert weiter: "Wir haben uns vor der Saison bewusst kein konkretes Saisonziel gesetzt. Stattdessen haben wir uns entschieden, von Spiel zu Spiel zu schauen und am Ende zu sehen, was dabei herauskommt."

Starke Nachwuchsarbeit – Keine Transfers geplant

Gahleitner zeigt sich besonders stolz über die Kadersituation des Vereins: "Wie bei allen anderen Teams hatten wir zwar immer wieder verletzungsbedingte Ausfälle, aber glücklicherweise nichts Langfristiges. Zudem verfügen wir über einen sehr starken Nachwuchs, aus dem wir bereits viele Spieler in die Kampfmannschaft integriert haben. Das ist auch unser Ziel für die kommenden Jahre – immer mehr junge Talente in die erste Mannschaft einzubinden."

Angesichts der aktuellen tabellarischen Position sieht Gahleitner keine Notwendigkeit, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden: "Wir werden im Winter keine Transfers tätigen. Nach derzeitigem Stand wird uns auch kein Spieler verlassen, sodass wir nicht gezwungen sind, auf dem Markt aktiv zu werden."

Der sportliche Leiter wirft auch einen Blick auf die bevorstehende Vorbereitung für die Rückrunde: "Die Spieler sind bereits im Lauftraining und haben zusätzlich ein individuelles Trainingsprogramm erhalten. Derzeit trainieren wir in der Halle, und Ende Januar beginnen wir mit der Vorbereitung auf dem Platz."

Besonders bemerkenswert ist die positive Stimmung in Sarleinsbach: "Es herrscht eine großartige Atmosphäre. Bei uns spielen ausschließlich Spieler, die aus Sarleinsbach kommen, und das trägt natürlich zum Vereinsleben bei. Wir arbeiten alle gut zusammen und wollen das Beste für den Verein und unsere Fans erreichen."

Obwohl die Mannschaft ohne festgelegte Saisonziele in die Spielzeit gestartet ist, richtet sich der Blick für die Rückrunde nun auch nach oben: "Wenn man als Dritter in die Winterpause geht, ist es natürlich das Ziel, diesen Tabellenplatz mindestens zu verteidigen. Sollte sich die Möglichkeit zum Aufstieg ergeben, würden wir diese selbstverständlich gerne nutzen, aber dafür müssen viele Faktoren zusammenkommen."