2. Klasse Ost

Union Großraming: „Wollen in der Rückrunde wieder nach oben blicken“

Die Fans der Union Großraming blicken auf eine ereignisreiche Hinrunde in der 2. Klasse Ost zurück, die die Ennstaler auf dem neunten Tabellenplatz beendeten. Nach der turbulenten Niederlage im letzten Spiel gegen Bewegung Steyr wurde der Sprung nach oben erneut verpasst, soll aber in der Rückrunde gelingen. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter, Philipp Rossbach, über die sportlichen Leistungen, die aktuelle Saisonvorbereitung und die Ziele für die kommenden Aufgaben.

 

Luft nach oben nach durchwachsener Hinrunde

Mit einer Hinrundenbilanz von fünf Siegen, einem Unentschieden und sieben Niederlagen rangieren die Großraminger derzeit im Mittelfeld der Liga. Die sportlichen Leistungen waren ausbaufähig, allerdings wurde auch viel auf junge Spieler gesetzt und diese erfolgreich in die Kampfmannschaft integriert, was in Großraming auch einen hohen Stellenwert hat. „Sportlich haben wir uns sicher etwas mehr erhofft und es hat auch nicht viel gefehlt, um ein paar Plätze weiter oben zu überwintern. Man muss aber auch sehen, dass wir sehr viele junge Spieler eingesetzt haben, die sich sehr positiv entwickelt haben“, zieht Rossbach ein Fazit der Hinrunde.

Hohe Trainingsbeteiligung und gute Stimmung in der Vorbereitung

Da der Aufstieg kein Thema ist, können die Großraminger im Frühjahr grundsätzlich ohne Druck aufspielen und weiterhin auf viele junge Spieler setzen. Diese sind für den Verein wichtig, da man im Winter keine Transfers getätigt hat und den Stamm der Mannschaft weiterentwickeln möchte. „Wir sind derzeit sehr gut besetzt und haben im Schnitt 30 Leute im Training. Die Vorbereitung läuft sehr gut und auch die Stimmung in der Mannschaft ist hervorragend“, blickt der Sportchef auf die Vorbereitungszeit zurück. In drei Wochen gastieren die Großraminger zum Saisonauftakt in Dietach, wo man sich durchaus Hoffnungen auf einen Auswärtssieg macht. „Wir wollen in der Rückrunde wieder nach oben blicken und die positive Entwicklung der Mannschaft weiter fortsetzen“, gibt Rossbach die Marschroute für die anstehenden Aufgaben vor.