Das Jahr 2024 war für die Anhängerschaft der Union Ried im Traunkreis ein wahres Wechselbad der Gefühle: Während die Rieder in der Vorsaison noch unglücklich aus der 1. Klasse Ost abgestiegen sind, ging es für die Weiß-Blauen in der 2. Klasse Ost schnell wieder bergauf, wo man nun an der Spitze trohnt. Mit einer bärenstarken Bilanz von 12 Siegen aus 13 Spielen rangieren die Rieder verdient auf dem ersten Rang und hat nun die besten Karten im Rennen um den Aufstieg. Ligaportal sprach mit Sektionsleiter Patrick Kremsmair über die sportlichen Leistungen im Herbst, Transfers in der Winterpause sowie über die Ziele des Vereins für die zweite Saisonhälfte.
Nachdem die Rieder am dritten Spieltag gegen den Vize-Herbstmeister aus Wartberg in einem turbulenten Spiel als Verlierer vom Platz gingen, ließen die Weiß-Blauen keine Zähler mehr liegen und dominierten die Liga klar, womit man natürlich sehr zufrieden ist. "Wir haben uns nach dem Abstieg nicht mit unzähligen Spielern verstärkt und unserem Kader in der Kampfmannschaft vertraut, was sich nun auch mehr als ausgezahlt hat. Momentan stehen wir genau da wo wir stehen wollen und wir werden natürlich machen was wir können, um diese Position bis zum Saisonende zu halten", fasst Kremsmair die Geschehnisse aus dem Herbst zusammen und blickt dabei auch schon auf die Ziele für die Restsaison.
Um in der Rückrunde weiterhin so dominant wie im Herbst aufzutreten und die Konkurrenz aus Wartberg und Garsten auf Distanz zu halten, haben sich die Rieder im Winter mit drei Spielern nochmals verstärkt. "Mit Daniel Pekic, Tobias Großauer und Raphael Götzenbrugger haben wir drei neue Spieler verpflichtet, die unseren Kader nochmal verstärken und uns noch breiter aufstellen für den Frühling", kommentiert Kremsmair die Transferbewegungen während der Winterpause. Im Februar ging es für die Rieder mit einem 36-Mann-Kader auf Trainingslager nach Ungarn, wo man sich auf die Rückrunde eingeschworen hat und den Teamgeist weiter gestärkt hat. Die Zielsetzung für die Rückrunde ist dabei klar: "Natürlich wollen wir da weitermahchen, wo wir im Herbst aufgehört haben und unseren Platz nicht mehr hergeben", gibt der Sektionsleiter die Marschroute für die anstehenden Aufgaben vor.