2. Klasse Süd-West

SV Uttendorf: "Wir wollen mehr als das untere Tabellendrittel erreichen"

Mit einem 6:1 Auswärtssieg beim Tabellenschlusslicht aus St. Peter konnte der ASKÖ SV Weing Uttendorf die Hinrunde noch mit einer neutralen Tordifferenz von 0 abschließen und rangiert somit auf dem neunten Tabellenplatz im Niemandsland der Tabelle der 2. Klasse Süd-West. Die Hinrunde verlief mit Höhen und Tiefen, insgesamt ist man mit der Saison jedoch nicht wirklich zufrieden und man möchte im Frühjahr ein anderes Gesicht auf dem Platz zeigen. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Michael Schönberger über die erste Saisonhälfte, mögliche Transferpläne sowie die Marschroute für die Rückrunde.

 

Uttendorf hinkt den eigenen Erwartungen hinterher

Der Sieg gegen St. Peter war zwar ein gelungener Abschluss für die Uttendorfer, doch mit der Gesamtperformance in den ersten 13 Saisonspielen ist man nicht ganz zufrieden. "Die Hinrunde ist leider nicht ganz so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir hatten einige knappe Ergebnisse, einige bittere Niederlagen und am Ende des Tages haben wir einfach nicht erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Nichtsdestotrotz blicken wir positiv in die Zukunft und wollen uns wieder steigern." konstatiert Schönberger die Lage. Nach der überschaubaren Hinrunde wird man sich im Winter möglicherweise punktuell verstärken. "Es wird bei uns keine großen Veränderungen im Kader bekommen. Wir werden maximal 1-2 Spieler verplfichten, ansonsten werden wir die Mannschaft nicht groß verändern," fasst Schönberger die Transferaktivitäten zusammen.

Langfristige Perspektiven und kurzfristige Ziele

Ende Jänner werden die Uttendorfer in die Vorbereitung für die Rückrunde starten und in dieser auch auf ein Trainingslager fahren, welches derzeit noch geplant wird. Gewiss ist jedenfalls, dass sich die Uttendorfer in der Rückrunde steigern wollen und das Potential aus der Mannschaft wieder voll auszuschöpfen. "Wir wollen von Spiel für Spiel schauen und das Beste herausholen, ansonsten möchten wir langfristig denken und den Grundbaustein für eine erfolgreiche Zukunft legen. In der Gegenwart möchte wir aus dem unteren Drittel rauskommen und die Saison so gut wie möglich abschließen," gibt Schönberger die Marschroute für die zweite Saisonhälfte vor.