2. Klasse Süd-West

SPG Pfaffstätt/Munderfing 1b: "Sind aktuell ziemlich genau da, wo wir hingehören"

Die Rückrunde der SPG Pfaffstätt/Munderfing 1b in der 2. Klasse Süd-West nahm mit der bitteren Heimniederlage gegen Ostermiething zwar ein bitteres Ende, dennoch blickt man in Pfaffstätt auf eine größtenteils erfolgreiche Hinrunde zurück. Mit 24 Zählern aus 13 Partien rangiert man auf dem vierten Tabellenplatz und ist somit mittendrin in der Spitzengruppe der Liga, die vom WSV-ATSV Ranshofen angeführt wird. Ligaportal sprach mit dem Cheftrainer Christian Launer über die sportlichen Leistungen in der Hinrunde, die Lage auf dem Transfermarkt sowie über die Ziele für das neue Kalenderjahr.

 

Grundsätzliche Zufriedenheit nach solider Hinrunde

Mit einer Bilanz von sieben Siegen und jeweils drei Unentschieden und Niederlagen verlief die Hinserie durchaus erfolgreich für die Zweitvertretung der Spielgemeinschaft. "Wir konnten die Hinrunde nicht nur dort abschließen, wo wir hinwollen, sondern auch dort wo wir hingehören. Der vierte Tabellenplatz widerspiegelt unsere Leistungen im Herbst sehr genau und zeigt auch, dass wir oben mitmischen können. Wir wollen diese Form unbedingt beibehalten und auch im Frühling vorne mitreden", zieht Launer eine Bilanz nach den ersten 13 Spielen, mit der er als Trainer durchaus zufrieden ist. Mit dem vierten Platz sehen sich die Pfaffstätter jedoch noch lange nicht am Ende der Fahnentstange.

Ambitionen nach oben trotz zwei Abgängen

Man erhofft sich in der Rückrunde Verstärkungen aus der Kooperation mit Munderfing, die im Herbst selbst mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatten. Die 1b-Delegation selbst muss jedenfalls zwei Spielerabgänge kompensieren. "Unser Stürmer Daniel Schwab legt leider eine Karrierepause ein und mit Oscar Armadi verlässt uns ein Spieler aus privaten Gründen", fasst Launer die Lage auf dem Transfermarkt zusammen, wobei auch noch ein Zugang zu den Pfaffstättern stoßen wird. Mit Hinblick auf die zweite Saisonhälfte ist man jedenfalls ambitioniert und möchte in der Jägerrolle nach oben angreifen. "Auch wenn wir 9 Punkte Rückstand auf Ranshofen haben, werden wir alles versuchen, um ganz oben anzuschließen. Wenn wir wieder einen Start wie im Herbst hinlegen, ist für uns alles möglich in der Rückrunde", gibt Launer eine ambitionierte Marschroute vor.