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2. Klasse Süd

FC Altmünster: Aufstiegskampf mit Potenzial für mehr – Jugendförderung als langfristige Strategie

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Nach Abschluss der Hinrunde befindet sich der FC Altmünster aus der 2. Klasse Süd mitten im Kampf um den Aufstieg. Trotz eines zwischenzeitlichen Rückschlags, bei dem die Mannschaft fünf Spiele in Folge nicht gewinnen konnte, überwintert das Team vom Traunsee auf dem dritten Tabellenplatz – nur zwei Punkte hinter der Tabellenspitze. Dank einer beeindruckenden Teamleistung konnte der FC Altmünster in den ersten 13 Spielen 26 Punkte sammeln. Die Mannschaft überzeugt mit einer ausgeglichenen Stärke sowohl in der Offensive als auch in der Defensive und stellt in beiden Bereichen die drittbeste Bilanz der Liga unter Beweis. Dies verdeutlicht die hohe Qualität im gesamten Kader. Ein entscheidender Faktor für diesen Erfolg ist Trainer Bernhard Panzirsch, der die Geschicke des Teams leitet. Panzirsch nahm sich Zeit für ein kurzes Interview, in dem er seine Einschätzung zur Hinrunde sowie die Ziele für den weiteren Saisonverlauf darlegte.

 

Schlagdistanz zur Spitze trotz Rückschlägen

Trainer Bernhard Panzirsch blickt mit nüchterner Analyse auf die Hinrunde zurück und zeigt sich der ungenutzten Chancen bewusst: „Wir sind mit vier Siegen und einem Torverhältnis von 23:6 natürlich perfekt in die Saison gestartet. Leider haben wir dann kurzfristig den Faden verloren und konnten in fünf aufeinanderfolgenden Spielen keinen Sieg einfahren. Diese Serie schmerzt nach wie vor, was sicherlich auch an unserem jungen Kader liegt und daran, dass sich die gegnerischen Teams besser auf uns eingestellt haben.“
Auch zu den Erwartungen vor Saisonbeginn äußert sich Panzirsch: „Im Verein hatten wir natürlich ein klares Ziel, das wir verfolgt haben. Es ist mir jedoch wichtig, dass diese Zielsetzungen intern bleiben. Ich kann nur so viel verraten: Wir erfüllen unsere Erwartungen bisher weitgehend, auch wenn mehr möglich gewesen wäre. Positiv ist vor allem die aktuelle Tabellensituation, in der wir weiterhin in Schlagdistanz zur Spitze sind und kein Team sich wirklich absetzen konnte.“

Keine aktuellen Gespräche über Kaderveränderungen

Auch zur aktuellen Kadersituation nimmt Panzirsch Stellung und beleuchtet die Herausforderungen sowie die strategische Ausrichtung des Vereins: „Im Herbst hatten wir immer wieder kleinere Blessuren zu verkraften, allerdings glücklicherweise keine langfristigen Ausfälle. Besonders hervorheben möchte ich, dass wir großen Wert auf die Integration unserer Nachwuchsspieler legen und versuchen, ihnen so viel Spielzeit wie möglich zu geben.“

Hinsichtlich möglicher Transfers hält sich Panzirsch bewusst zurück und zeigt sich abwartend: „Da das Transferfenster bekanntlich erst am 1. Januar öffnet, kann ich dazu aktuell noch keine konkreten Aussagen treffen. Es bleibt abzuwarten, ob und welche Spieler uns verlassen werden. Wir werden die Situation zu gegebener Zeit analysieren. Derzeit gibt es keine laufenden Gespräche über mögliche Veränderungen im Kader.“

Integration von Eigengewächsen in die Kampfmannschaft an erster Stelle

Trainer Bernhard Panzirsch gibt auch einen Ausblick auf die Vorbereitung für das Frühjahr und erläutert die geplanten Maßnahmen: „Am 8. Januar werden wir eine Teamsitzung abhalten, in der wir die nächsten Schritte und Planungen mit der Mannschaft besprechen. Der offizielle Start der Vorbereitung erfolgt dann am 13. Januar mit dem ersten Training. Zusätzlich sind Trainingstage vorgesehen, die als Ersatz für ein Trainingslager dienen sollen.“

Zu den Saisonzielen hält sich Panzirsch bewusst bedeckt und legt den Fokus auf die langfristige Entwicklung: „Ich bin der Meinung, dass Saisonziele intern kommuniziert werden sollten. Der Verein hat klare Zielsetzungen, die wir bis zum Saisonende erreichen möchten, diese bleiben jedoch vereinsintern. Für mich persönlich ist es wichtig, dass sich die Mannschaft kontinuierlich weiterentwickelt. Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, nachhaltig zu arbeiten, die jungen Spieler zu fördern und nach und nach immer mehr Eigengewächse in die Kampfmannschaft zu integrieren.“

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