Nach 13 absolvierten Spielen stand die ASKÖ DMS Pinsdorf am Tabellenende der 2. Klasse Süd. In der Rückrunde läuft es mit nur einem Punkt aus vier Spielen weiterhin enttäuschend. Sportchef Sasa Savic analysiert die bisherigen Partien, spricht über die schwierige personelle Lage und blickt auf die bevorstehenden Begegnungen. Trotz der Rückschläge zeigt sich der Funktionär kämpferisch und hofft, dass das Team sich bald stabilisieren und in der Tabelle verbessern kann.
In der ersten Begegnung der Rückrunde traf das Team von Neo-Coach Marko Matijevic auf den TSV Timelkam. Mit einer engagierten Leistung konnte die Mannschaft zur Halbzeitpause mit 1:0 in Führung gehen. Am Ende stand jedoch eine knappe 1:2-Niederlage zu Buche. Auch das zweite Pflichtspiel unter der Leitung des seit Winter aktiven Trainers endete mit einer Niederlage – diesmal mit 1:4 gegen Ebensee. Im darauffolgenden Heimspiel gegen den Tabellensechsten Gschwandt 1b gelang immerhin der erste Punktgewinn der Rückrunde: Die Partie endete mit einem 1:1-Unentschieden. Am vergangenen Wochenende setzte es schließlich eine bittere 0:5-Auswärtsniederlage gegen Altmünster – das bislang einzige Spiel der Rückrunde, in dem die Mannschaft klar unterlegen war und eine schwache Leistung zeigte.
„Wir haben in der Winterpause erneut einen Umbruch vollzogen. Der neue Trainer arbeitet sehr intensiv und gut mit der Mannschaft. Die bisherigen Ergebnisse spiegeln nicht immer die tatsächlichen Leistungen wider. Im Rückrundenauftakt hätten wir nach der Führung zur Pause zumindest einen Punkt verdient gehabt. Die Niederlage gegen Altmünster war hingegen die einzige Partie, in der wir chancenlos waren. Trotz der mageren Punktausbeute ist eine klare Weiterentwicklung der Mannschaft erkennbar“, sagt der sportliche Leiter.
Am kommenden Wochenende wartet auf die Matijevic-Elf die nächste Herausforderung: Auswärts trifft man auf Regau, den aktuellen Tabellendritten. Eine schwierige Aufgabe – aber auch eine Chance auf den ersten Saisonsieg. Personell ist die Lage jedoch angespannt: Der Neo-Coach muss auf Mittelfeldmotor Sebastian Bergthaler verzichten, der im letzten Spiel verletzungsbedingt mit einer offenen Wunde ausgewechselt werden musste. Trotz aller Widrigkeiten gibt sich das sportliche Leitungsteam kämpferisch.
„Unser Ziel für das nächste Spiel und die verbleibende Rückrunde ist es, uns taktisch und disziplinär weiterzuentwickeln. Ich sehe großes Potenzial in dieser Mannschaft. Es wird sicherlich noch etwas Zeit brauchen, bis dieses Potenzial voll zur Geltung kommt – aber wir werden dem Trainerteam und den Spielern diese Zeit auch geben. Entscheidend ist, dass wir weiterhin hart und fokussiert arbeiten und in jede Partie mit dem klaren Ziel gehen, sie zu gewinnen“, betont Savic.