Die ASKÖ DMS Pinsdorf steht nach drei absolvierten Spielen in der 2. Klasse Süd aktuell auf dem letzten Tabellenplatz. Trainer Marko Matijevic zog eine erste Bilanz der bislang schwierigen Saison, hob jedoch auch positive Ansätze hervor. Er sprach über konkrete Ziele und Verbesserungsvorschläge, um das Team Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Zudem thematisierte er die aktuellen Herausforderungen, darunter personelle Engpässe und fehlende Erfahrung. Trotz des schwierigen Starts bleibt das Team motiviert, am Ball zu bleiben und sich kontinuierlich zu steigern.
Am ersten Spieltag der Saison 2025/26 empfing die ASKÖ zuhause die 1b-Mannschaft von Gschwandt. Eine größtenteils ausgeglichene Begegnung endete mit einem 2:0-Sieg für die Gäste. Es folgte eine herbe Auswärtsniederlage in Altmünster, ehe am vergangenen Wochenende Neukirchen mit 4:1 gegen die Pinsdorfer die Oberhand behielt. Nach drei Spielen steht die Mannschaft noch ohne Punkt da und belegt derzeit den letzten Tabellenplatz.
„Es hat keine großen Veränderungen gegeben – lediglich vier junge Spieler im Alter von 16 und 17 Jahren sind dazu gestoßen. Besonders im Angriff sehen wir noch enormes Verbesserungspotenzial. Einen erfahrenen Stürmer mit Abschlussqualitäten vermissen wir leider, das würde einige unserer Probleme lösen. Die Leistungen sind bisher nicht so schlecht, wie es die Ergebnisse vermuten lassen. Doch zahlen wir noch öfters den Preis für die mangelnde Erfahrung.“, so der Trainer.
Kommendes Wochenende tritt die Matijevic-Elf auswärts in Regau beim derzeit Sechsten der Tabelle an. Die Hausherren konnten bislang vier Punkte sammeln und werden daher mit Sicherheit eine große Herausforderung für Pinsdorf darstellen. Dennoch bietet sich die Gelegenheit, die ersten Punkte der Saison einzufahren und dabei Selbstvertrauen zu tanken. Die Spieler wollen an ihre zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und gemeinsam weiter an ihrer Entwicklung arbeiten.
„Unser oberstes Ziel ist es, nicht auf dem letzten Tabellenplatz zu stehen. Wir wissen, dass es eine herausfordernde Saison ist, vor allem mit einer jungen Mannschaft, die sich noch in der Weiterentwicklung befindet. Dieses Projekt ist nicht auf kurze Sicht angelegt: Wir planen über mehrere Jahre, Schritt für Schritt aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Dabei geht es nicht nur um Punkte, sondern auch um die Stabilisierung des Teams, die Förderung der jungen Spieler und den Aufbau einer Mannschaft, die langfristig erfolgreich sein kann. Wir wissen, dass Fehler passieren werden und Rückschläge dazugehören, aber wir bleiben geduldig, arbeiten kontinuierlich an Verbesserungen und glauben fest daran, dass wir uns durch harte Arbeit, Teamgeist und klare Zielsetzung Stück für Stück nach oben arbeiten werden.“, äußerte sich Matijevic.