In einem spannenden Duell in der 2. Klasse Süd (OÖ) endete das Aufeinandertreffen zwischen dem SV Aurach und der SPG Grünau/Pettenbach 1b mit einem gerechten 3:3-Unentschieden. Beide Teams zeigten sich von ihrer offensiven Seite und lieferten den Zuschauern eine packende Partie mit vielen Torraumszenen. Trotz eines starken Beginns von Aurach, konnte Grünau/Pettenbach 1b das Spiel stets ausgeglichen gestalten und sich am Ende einen verdienten Punkt sichern.
Der SV Aurach startete vielversprechend in die Partie und ging bereits in der 13. Minute durch Ögun Simsek in Führung, der nach einem Abpraller eiskalt einschob. Die Gäste von Grünau/Pettenbach 1b ließen sich davon nicht beeindrucken und glichen nur vier Minuten später durch Florian Fekete aus, der nach einer klugen Kombination einköpfte. Nur wenige Minuten danach stellte Markus Schobesberger mit einem Kopfball nach einer Flanke die Führung für Aurach wieder her.
Doch die Gäste zeigten sich kampfstark und antworteten in der 33. Minute erneut durch Enes Simsek, der nach schöner Vorarbeit zum 2:2 traf. Kurz vor der Halbzeit setzte Daniel Strassmair mit einem Kopfballtor nach einer präzisen Flanke den Schlusspunkt der ersten Hälfte und brachte Grünau/Pettenbach 1b mit 3:2 in Führung.
Nach der Pause drängte der SV Aurach auf den Ausgleich. In der 51. Minute gelang dies schließlich Markus Schobesberger, der seinen zweiten Treffer des Tages markierte und gleichzeitig damit den 3:3-Endstand herstellte. Der Ausgleichstreffer verlieh den Aurachern neuen Schwung, und sie dominierten die darauffolgenden Minuten mit mehreren Chancen, die jedoch ungenutzt blieben.
Das Spiel blieb bis zum Schluss umkämpft, wobei die Gastgeber immer wieder gefährliche Vorstöße zeigten, die jedoch von der Abwehr der Gäste und Torhüter Jonas Radner entschärft werden konnten. Auch Grünau/Pettenbach 1b musste in der Schlussphase mit einem Mann weniger auskommen, nachdem Daniel Strassmair in der 72. Minute die Gelb-Rote Karte sah.
Trotz der numerischen Unterlegenheit schafften es die Gäste, das Remis bis zum Schlusspfiff zu halten. Beide Mannschaften trennten sich letztendlich mit einem Unentschieden, das aufgrund der gezeigten Leistungen auf beiden Seiten durchaus als gerecht bezeichnet werden kann.