Meisterstück abgeliefert! Union Taiskirchen erkämpft Sieg über die Union St. Ägidi

Nur noch ein Punkt fehlte der Union Raiffeisen Taiskirchen vor dem Heimspiel gegen die Union St. Ägidi zum heiß ersehnten Meistertitel. Zwar war die Elf von Spielertrainer Stefan Kronberger im Frühjahr das beste Team, womit man auch verdient an der Tabellenspitze stand, doch mit dem Team aus dem Sauwald wartete ein harter Gegner auf den Aufstiegsaspiranten, denn auch St. Ägidi präsentierte sich im Frühjahr sehr gut. Am Ende wurde es ein harter Kampf, der für das Heimteam optimal verlief.

Ausgeglichenes Spiel im ersten Durchgang

Die Zuschauer des Spitzenspiels der 2. Klasse West-Nord bekamen eine absolut hochklassige Partie zu sehen. Beide Teams kämpften um ihr Leben. Bei der Union Taiskirchen war dies klar, stand doch Einiges auf dem Spiel. Aber auch die Gäste wollten sich angemessen aus der Saison verabschieden und gaben ihr Bestes. Taiskirchen hatte die etwas besseren Chancen, doch beide Teams hätten in Führung gehen können. Es blieb jedoch beim Halbzeitstand von 0:0.

Taiskirchen fixiert vollen Erfolg

Das Spiel blieb auf sehr hohem Niveau, beide Teams boten eine fast astreine Leistung. Nach einer knappen Stunde brachen jedoch fast alle Dämme beim Heimteam. Nach einer zu kurzen Kopfballabwehr von der Union St. Ägidi erkämpfte sich Taiskirchen den zweiten Ball und ging dank Johannes Hörmanndinger vielumjubelt in Führung. Der benötigte Punktgewinn lag damit sehr nah. Wenige Minuten später konnte Spielmacher Julian Helml einen sehr zweifelhaften Elfmeter verwandeln und sorgte somit für die Entscheidung. Zwar wurde im Anschluss auch den Gästen ein Elfmeter zugesprochen, der ebenfalls nicht wirklich einer war, doch dieser wurde vergeben. Auch eine weitere Topchance zum Anschlusstreffer wurde ausgelassen, sodass es beim 2:0-Endstand für den neuen Meister blieb. St. Ägidis Sektionsleiter Eduard Paminger war vom Spiel völlig begeistert, zollte dem Gegner aber auch genügend Respekt: "Es war sicherlich eines der besten Spiele in der 2. Klasse, die ich live miterleben durfte. Beide Teams kämpften bis zum Umfallen, die Spannung war allgegenwärtig. Im Großen und Ganzen war der Sieg auch verdient, Taiskirchen war um eine Spur besser. Der Sieg fiel jedoch denkbar knapp aus."

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