Spielberichte

Dutzend ist voll! Union Suben kassiert in Schardenberg 12. Niederlage in Serie

Mit einem 5:5-Unentschieden gegen Enzenkirchen verzeichnete die Union Suben am 12. Mai das letzte Erfolgserlebnis. In den folgenden zwölf Spielen musste die Mannschaft von Trainer Helmut Reidinger den Platz jeweils als Verlierer verlassen. Obwohl die Subener im Auswärtsspiel gegen die Union Schardenberg früh in Führung gingen und zwischenzeitlich zum 2:2 ausgleichen konnten, reichte es auch am Samstagnachmittag nicht zum ersten Punktgewinn in der aktuellen Saison der 2. Klasse West-Nord. Sechs Tage nachdem die Mannen von Coach Manfred Kasbauer in St. Willibald die erste Saisonniederlage hatten einstecken müssen, bekleckerten sich Kapitän Stefan Moser und Co. nicht mit Ruhm, konnten mit einem 3:2-Erfolg den angestrebten Pflichtsieg aber einfahren.

 

Schlusslicht mit früher Führung - Glas dreht mit Doppelpack das Spiel

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichterin Kroiß hatten beide Mannschaften mit den schwierigen Platzverhältnissen zu kämpfen. Nach einer knappen Viertelstunde durfte das Schlusslicht auf den Befreiungsschlag hoffen, als Sebastian Stulla nach einer Flanke frei zum Kopfball kam und auf 0:1 stellte. Nachdem den Schardenbergern in der Anfangsphase zahlreiche Fehlpässe unterlaufen waren, fand die Kasbauer-Elf nach dem Rückstand besser ins Spiel und erarbeitete sich ein Übergewicht. Nach einer Ecke brachten die Gäste in Minute 20 den Ball nicht aus der Gefahrenzone, das Leder fiel Christoph Glas vor die Füße und der Ex-Esternberger glich zum 1:1 aus. Nach 35 Minuten durfte sich der Routinier erneut als Torschütze feiern lassen. Glas tanzte zwei Gegenspieler aus und knallte das Spielgerät von der Strafraumgrenze zum 2:1-Halbzeitstand ins Eck.

 

Nach Subener Ausgleich droht Spiel zu kippen - Entscheidung in Minute 75

Der zweite Durchgang begann wie die erste Halbzeit, mit einem schnellen Subener Tor, nickte Peter Gangl in Minute 50 einen Eckball zum 2:2 ein. Nach dem Ausgleich verloren die Schardenberger komplett den Faden, hätte das Spiel in der Folge durchaus kippen können. Der Nachzügler war am Drücker und fand auch die eine oder andere Chance vor, konnte diese aber nicht nutzen. Nach 10, 15 Minuten fing sich die Kasbauer-Elf wieder und holte am Beginn der Schlussviertelstunde zum entscheidenden Schlag aus. Nach einer Ecke von Glas nahm Manuel Zauner den Ball aus rund 20 Metern volley und zimmerte das Leder in den Subener Kasten. In der Schlussphase hätte das Ergebnis deutlicher ausfallen können,die Hausherren vergaben aber einige Möglichkeiten, konnte die Union Schardenberg am Ende einen 3:2-Arbeitssieg feiern.

 

Dominik Huber, Sektionsleiter Union Schardenberg:
"Nach der Niederlage in der Vorwoche waren wir ein wenig verunsichert und hatten zudem mit den schwierigen Platzverhältnissen zu kämpfen. Trotz unserer bislang schlechtesten Saisonleistung konnten wir den angestrebten Dreier aber einfahren."