2. Klasse West

Entwicklung junger Spieler steht beim SV Schildorn im Fokus

Der SV Schildorn belegt nach der Hinrunde den sechsten Rang in der Tabelle der 2. Klasse West. Sechs Siege, ein Remis und sechs Niederlagen sorgen für eine ziemlich ausgeglichene Bilanz und 19 erspielten Punkten. In der Woche vor dem Start der Frühjahrsmeisterschaft unterhielt sich LIGAPORTAL mit Trainer Sebastian Strasser, der über die Vorbereitung spricht und einen Ausblick auf die restliche Saison in der 2. Klasse West gibt. 

Kaum Kaderveränderungen - Positive Vorbereitung

In der Winterübertrittszeit hat sich beim Sportverein nicht viel getan. Die einzige Änderung im Kader ist Neuzugang Norbert Major, der aus Ungarn nach Schildorn gezogen ist und die Mannschaft verstärken wird. Ansonsten gibt es in Schildorn keine personellen Änderungen. 

Zufrieden zeigt sich Cheftrainer Sebastian Strasser mit der Vorbereitung: "In den ersten Testspielen haben wir natürlich viel ausprobiert. Die Spiele waren mit Schwankungen in beiden Richtungen. Natürlich war das auch von vielen Wechseln und Umstellungen abhängig. Durch das letzte Vorbereitungsspiel, wo wir schon vollzählig waren und einen 7:0-Sieg einfahren konnten, ergibt sich am Ende schon ein positives Gefühl für den kommenden Rückrundenstart". 

Trainingslager in Slowenien

Auch beim Tabellensechsten fuhr man in der Vorbereitungszeit auf Trainingslager. "Wir waren in den Semesterferien in Slowenien in Terme Čatež auf Trainingslager. Dort fanden wir ausgezeichnete Bedingungen vor, um sowohl im technischen als auch taktischen Bereich arbeiten konnten. Es waren über 30 Leute aktiv in den Trainings", weiß der Übungsleiter. 

Rückrundenauftakt gegen Herbstmeister

Am Sonntag startet der SV Schildorn in die Rückrunde, wo mit dem TSV Aurolzmünster gleich der Herbstmeister auf die Strasser-Elf wartet. "Die ersten Spiele weiß man nie wirklich, wo man genau steht. Das wird aber auch auf den Gegner zu treffen. Der Druck liegt sicherlich beim Gegner, für Aurolzmünster geht es im Dreikampf um den Aufstieg. Wenn sie Federn lassen, sind die anderen beiden Mannschaften da. Wir können befreit in diese Partie gehen und wollen mit der Außenseiterrolle bestmöglich überraschen", sagt Sebastian Strasser vor dem ersten Spiel. In der zweiten Meisterschaftshälfte sieht der Coach folgende Ziele für sein Team: "Wir werden von Spiel zu Spiel schauen und vor allem auf unsere Entwicklung mit unseren jungen Spieler achten. Das maximal mögliche, was ich sehe, ist der vierte Tabellenrang, der drei Punkte entfernt ist."