In der 12. Runde der 2. Klasse West traf am Sonntagnachmittag der UFC Mettmach zu Hause auf den SV Mining/Mühlheim. Beide Teams lagen vor der Partie im Mittelfeld und konnten bisher 14 beziehungsweise 12 Punkte erobern. Beide Teams wollten natürlich gewinnen, um nicht den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu verlieren.
Mettmach hatte zu Beginn mehr Ballbesitz, aber die Gäste ließen nicht viel zu und wollten über Konter gefährlich werden. In der 17. Minute entstand dann über einen Konter auch die Führung für Mining/Mühlheim. Die Gäste konnten den Ball erobern und spielten einen hohen Ball über die Verteidigungslinie der Mettmacher. Zwar konnte Mettmachs Goalie Reiter noch im 1 gegen 1 parieren, doch den Abpraller verwandelte Fabian Holzleitner zum 0:1. In den letzten 10 Minuten der 1. Halbzeit wurden die Heimischen gefährlicher und in der 42. Minute auch mit dem Ausgleich belohnt. Nach einem Freistoß konnten die Gäste den Ball nicht gut klären und es kam erneut ein hoher Ball in den Sechzehner. In der Mitte stand Tobias Thalmair richtig und köpfte zum Ausgleich ein.
In der 2. Halbzeit machten die Gäste mehr Druck und übernahmen nun das Spielgeschehen. In der 55. Minute konnten die Heimischen einen Freistoß nicht gut klären und die erneute Flanke wurde von Fabian Holzleitner eiskalt ausgenutzt, denn er stellte auf 1:2. 5 Minuten später musste Schiedsrichter Tiefenthaler nach einem Foulspiel auf den Elfmeterpunkt zeigen. Florian Furtner verwandelte halbhoch in die linke Ecke zum 1:3. Mettmach wollte danach natürlich zurück ins Spiel kommen und wurde gefährlicher, da ihnen auch ein möglicher Elfmeter vorenthalten wurde, blieb es bei der Gästeführung. Nachdem in der 89. Minute Mettmachs Daniel Kinz mit der Gelb/Roten Karte vom Platz geschickt wurde, konnte Kilian Franz Scherfler in der 90. Minute für den Schlusspunkt sorgen. Er drehte einen Freistoß aus rund 25 Metern an der Mauer vorbei und sorgte somit für den 1:4-Endstand.
„Wir haben endlich eine solide Leistung gezeigt gegen eine andere Mannschaft aus dem Mittelfeld. Wir haben verdient gewonnen und es endlich umgesetzt, wie wir das wollten.“
Florian Furtner und Georg Azetmüller