Bezirksliga Nord

TSU Hofkirchen/Mkr. macht sich keine Sorgen

altNur um drei Punkte verfehlte die TSU Hofkirchen im Mühlkreis in der vergangenen Spielzeit ihr ausgegebenes Ziel. Eigentlich wollte man in der Bezirksliga Nord Platz fünf erreichen, Rang acht ist es schließlich geworden. In der kommenden Saison will man dies nachholen und strebt einen Top-Fünf-Rang an. Mit einem Durchschnittsalter von nur knapp 21 Jahren stellt die Mannschaft von Trainer Gerhard Gahleitner auch heuer wieder eine der jüngsten Teams in der Bezirksliga Nord. Auf Konstanz setzte man in der abgelaufenen Transferzeit bei der Tsu Hofkirchen/Mkr. und so wurde in der Übertrittszeit auch nur ein Spieler geholt. Matthias Guld kehrte nach einer Saison bei der Union Ulrichsberg nach Hofkirchen zurück. Guld stammt aus dem eigenen Nachwuchs und war eine Spielzeit ausgeliehen gewesen. Auf Altbewährtes setzt man in Hofkirchen aber auch am Trainersektor. Gerhard Gahleitner geht bereits in seine vierte Saison auf der Betreuerbank der Mühlviertler.

Schon beinahe traditionell ist auch der Saisonauftakt der Gahleitner-Elf. „In den letzten drei Jahren in denen wir in der Bezirksliga spielen haben wir immer die Amateure von Blau Weiß Linz als ersten Gegner der Saison gehabt“, verrät Sektionsleiter Martin Pirkelbauer. Auch heuer ist die Truppe von Neo-Spielertrainer Marcel Ketalaer der erste Herausforderer der Hofkirchner. „Spiele gegen Linzer Vereine sind immer interessant. Wir Mühlviertler stehen für Kampf, die Linzer für spielerische Elemente“, fiebert Pirkelbauer dem Auftaktspiel am 18. August entgegen.

Nicht ganz zufrieden zeigt man sich in Hofkirchen mit der bisherigen Vorbereitung. „Leider haben durch Urlaube oder Verletzungen immer wieder Spieler gefehlt“, so der Sektionsleiter, der aber zugibt: „So geht es aber allen anderen Mannschaften auch.“ Dementsprechend fielen auch die bisherigen Testergebnisse aus. Gegen Union Katsdorf gab es ein 2:2, im Ameisbergcup wurde man nach zwei Spielen gegen Peilstein und Lembach Dritter. Nach einem 1:1-Remis gegen Landesligist St. Martin/M. gab es gegen Union Esternberg (0:5) und Rohrbach/Berg (0:7) zwei bittere Schlappen. „Aber da haben wir viele individuelle Fehler gemacht“, so Pirkelbauer, der ergänzt: „Wegen dieser Ergebnisse mache ich mir aber keine Sorgen für die Meisterschaft.“

Dort soll in der kommenden Saison ein Platz unter den ersten Fünf der Tabelle eingefahren werden. In der vergangenen Spielzeit wurde dieses Ziel nur um drei Punkte verpasst. Als stärkste Gegner um einen Spitzenplatz sieht Pirkelbauer Teams wie Auftaktgegner Blau Weiß Linz Amateure, Vorderweißenbach, St. Georgen an der Gusen und „als große Unbekannte Union Pregarten, die sich sehr gut verstärkt haben.“