Bezirksliga Ost

SPV Kematen-Piberbach/Rohr: "Einer der größten Erfolge unserer Vereinsgeschichte"

Die Anhängerschaft der SPV Kematen-Piberbach/Rohr blickt auf eine äußerst erfolgreiche Hinserie zurück, in der man trotz einer Heimniederlage am letzten Spieltag Vizemeister in der Herbsttabelle der Bezirksliga Ost werden konnte. Mit einer Vielzahl von Eigenbauspielern und jungen Talenten konnte man in der ersten Saisonhälfte wahrlich überraschen und kratzt nun gar am Aufstieg in die Landesliga. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Werner Steindl über den sensationellen Herbst der SPV, Veränderungen während der Winterpause sowie über die Ziele für die restliche Spielzeit.

 

Kontinuierliche Arbeit im ganzen Verein trägt nun ihre Früchte

Dass man die Hinrunde auf dem zweiten Platz abschließen würde, hatte man in Kematen vor der Saison definitiv nicht von der Mannschaft erwartet. Dementsprechend ist man umso glücklicher, dass sich der Verein sportlich so gut entwickelt, was jedoch auch auf die gute Arbeit aus den letzten Jahren zurückzuführen ist, die nun ihre Früchte trägt. "Der ganze Verein hat in den letzten Jahren wirklich sehr gute Arbeit vom Nachwuchs bis zur Kampfmannschaft geleistet. Unsere 1b ist ausschließlich mit Eigenbauspielern gespickt und wurde Herbstmeister und auch in der Kampfmannschaft sind wir bei diesen Wertungen ganz vorne dabei, was uns als Verein ausmacht und nun auch sportlichen Erfolg bringt", zeigt sich Steindl mehr als zufrieden mit der aktuellen Situation.

Demut trotz vielversprechender Ausgangslage

Die Spielvereinigung steht somit auf einem laut Steindl sehr nachhaltigen und gefestigen Fundament, welches man kontinuierlich weiterverbessern möchte. Spielerzugänge im Winter braucht man dafür keine: "Wir haben keine Neuzugänge im Winter, da wir dem Kader vertrauen und unsere eigenen Spieler fördern wollen. Mit Erolind Gashi und Denis Dobretsberger verlassen uns zwei Spieler auf Leihbasis, die sich mehr Spielzeit wünschen", fasst Steindl die Personalsituation im Winter zusammen. Momentan befindet man sich bereits in der Vorbereitung auf die Rückrunde, in der man trotz vielversprechender Ausgangslage demütig bleiben möchte und nicht über eine mögliche Relegation nachdenken möchte. "Wir wollen definitiv ambitioniert bleiben für die Rückrunde und sportlich weiter erfolgreich sein, allerdings mit realistischen sportlichen Zielen", weist Steindl mögliche Aufstiegsambitionen zurück.