Bezirksliga Ost

Aufbruchstimmung beim ATSV Neuzeug: Neo-Coach Stefan Reifenauer im Interview!

Beim ATSV Neuzeug soll im Frühjahr frischer Wind wehen, hat der Verein mit Stefan Reifenauer einen jungen und ambitionierten neuen Übungsleiter installiert. Nach dem Aus von Markus Allerstorfer hatte Alexander Fischer zunächst interimistisch übernommen, konnte gegen Ende der Hinrunde das Ruder herumreissen und sich mit seinem Team aus dem Tabellenkeller boxen. Den Schwung soll nun Reifenauer, der zuletzt in Lambach und Schiedlberg als Co-Trainer tätig war, ins Frühjahr mitnehmen – Ligaportal sprach mit dem Neo-Coach der Neuzeuger.

Ligaportal: Sie haben in der Winterpause das Cheftraineramt beim ATSV Neuzeug übernommen. Wie ist es dazu gekommen? 

Reifenauer: „Ich war zuletzt Co-Trainer in Lambach und bin aus Sierning. Ich kenne daher die Mannschaft sehr gut und hatte im Nachwuchs schon einige der Spieler trainiert, die aktuell in Neuzeug in der Kampfmannschaft spielen. Dadurch war ich mit dem Verein durchaus verbunden. Die Gespräche waren dann beiderseits sehr positiv, weil Neuzeug in Zukunft verstärkt auf den eigenen Nachwuchs setzen will, um sich da eine schlagkräftige Truppe aufzubauen. Diesen Weg möchte ich mitgehen und wieder eine Gemeinschaft aufleben lassen, um auch wieder mehr Zuschauer auf den Platz zu locken.“

Ligaportal: Gab es im Winter auf personeller Ebene sonstige Veränderungen? 

Reifenauer: „Grundsätzlich nicht, wir haben mit Amar Hurem einen jungen Spieler von Micheldorf dazubekommen, der ist vorerst aber nur als Kadererweiterung vorgesehen. Patrick Ratzenböck kehrt außerdem nach seiner Verletzung zurück und steht wieder zur Verfügung. Außerdem gibt es einige Spieler aus der U16, die wir über die Juniors in den Kampfmannschaftsbereich eingliedern wollen.“ 

Ligaportal: Wie läuft die Vorbereitung bislang? Welchen Eindruck macht die Mannschaft?

Reifenauer: „Fußballerisch ist die Mannschaft super drauf und hat sich im Herbst sicher unter ihrem Wert geschlagen. Das Wichtigste ist aber, dass wir gleich in der Liga ankommen und nicht wieder in einen Strudel Richtung unten landen. Die Vorbereitung verläuft dementsprechend bislang ganz gut. Wir haben gegen Aschach und Katsdorf zwei Siege einfahren können, die 1b von Hertha Wels war eine Klasse stärker, aber auch da haben wir eine super Leistung gezeigt. Ich bin wirklich sehr zufrieden, die Mannschaft zieht super mit.“

Ligaportal: Welche Philosophie verfolgen Sie als Trainer? 

Reifenauer: „Die Mannschaft hat es am Ende der Herbstsaison schon sehr gut gemacht. Interimstrainer Alex Fischer hat die Mannschaft da super wieder eingestellt und den Fokus drauf gelegt hinten gut zu stehen und über das Umschaltspiel gefährlich zu werden. Das werden wir so weiterführen. Außerdem geht es wie bereits erwähnt darum, die jungen Spieler, die im Herbst bereits teilweise den Sprung geschafft haben, noch besser zu integrieren und den nächsten Schritt zu machen.“