Bezirksliga Ost

SK Admira Linz mit meisterlichem Auftritt in Steyr

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altAusfälle hin oder her, der SK Admira Linz lässt Woche für Woche mit sensationell starken Leistungen die Gegner alt aussehen. Nicht alt sah an diesem Fußballnachmittag ein starker ASV Bewegung Steyr aus, gegen die faktische Übermacht aus Linz-Urfahr war an diesem Tag allerdings nichts zu holen. Bewegung-Sektionsleiter Michael Keta zieht deshalb den Hut vor einer starken Admira und spart nicht mit Komplimenten für die Nagl-Elf.

Standard bringt Admira in Front

Mit einem Remis gegen den SK Asten in der Vorwoche gelang es der Nagl-Elf die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Mit einem Auswärtssieg bei Bewegung Steyr wollte man in dieser Runde einen weiteren Schritt in Richtung Titel der Bezirksliga Ost setzen. Die Gäste gelangten jedenfalls schon früh in diesem Spiel auf die Siegerstraße, zumal Daniel Göbl nach nur wenigen Minuten nach einem Eckball zur Stelle war.

Die Admira spielte gefällig weiter, Bewegung beteiligte sich phasenweise an diesem Spiel. Die Katzenschläger-Elf bewies in der einen oder anderen Situation, warum man in der Hinrunde diesem starken Gegner ein 3:3-Remis abtrotzen konnte und zeigte allgemein eine ambitionierte Leistung. Die Admira ließ in ihrem souveränen Spiel aber nichts anbrennen und baute die Führung in Person von Sokrat aus, der von Kolls Vorarbeit profitierte. Noch vor der Pause kamen die Steyrer aber durch ein Sari-Tor noch einmal heran.

Gäste halten Verfolger auf Distanz

Nach Wiederbeginn bekamen die Zuschauer ein unverändertes Bild der Lage präsentiert. Beide Mannschaften spielten weiter gefällig, die bessere Mannschaft waren aber die Gäste. So gelang Matthias Kowatsch nach zirka einer Stunde Spielzeit mit seinem Treffer eine kleine Vorentscheidung. Biticaj brachte die Heimischen mit einem Elfertor zwar noch einmal heran, Kowatsch machte mit seinem zweiten Tor an diesem Tag aber alles klar. Die Admira gab sich auch gegen Bewegung Steyr keine Blöße und hält damit, obwohl auch alle Verfolger voll punkteten, diese auf Distanz.

Michael Keta (Sektionsleiter ASV Bewegung Steyr):

"Wie erwartet war der Gegner stark, die sind nicht umsonst Tabellenführer. Die Admira war wahnsinnig stark,  sie gingen unglaubliche Wege. Die Tore fielen großteils aus Eigenfehlern von uns, ich bin mit meiner Mannschaft aber zufrieden. Es war darüberhinaus eine faire Partie. Im Sport muss man es einfach akzeptieren, wenn der Gegner besser war."

Peter Öfferlbauer