„Wir haben diese Woche viel im taktischen Bereich gearbeitet. Sowohl defensiv als auch offensiv“, so die Aussage von Neo Trainer Reinhard Klug vom SC Hörsching. Nur zwei Gründe warum der SC Hörsching wieder auf die Erfolgsspur zurückgekehrt ist und auch das Heimspiel gegen den SC St. Valentin trotz Rückstand noch zu einem Sieg drehen konnte. In der Tabelle hat man sich damit auf Rang elf verbessert und Anschluss ans Mittelfeld hergestellt.
Gleich von Beginn weg drückte die Heimmannschaft aufs Tempo. Mit viel Laufarbeit wollte man die Gäste aus Valentin gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. In der Folge entwickelte sich ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die besseren sicherlich auf Seiten der Gastgeber waren. In der 20. Minute schlug es dann auch im Gästegehäuse ein, Fans und Spieler setzten zum Jubeln an, doch mitten hinein in die Freude ein Pfiff des Schiedsrichters. Dem Treffer war eine Abseitsstellung vorausgegangen und wurde zu Recht nicht anerkannt. Mit einem torlosen Remis ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Vorerst verlief die Partie ziemlich ausgeglichen. In der 62. Minute dann ein kleiner Schock für die Hausherren. Ein Pressball vom Elferpunkt fand direkt den Weg ins Tor und so kam St.Valentin doch ein wenig schmeichelhaft zum Führungstreffer durch Rene Brandl. Der SC Hörsching ging jetzt noch höheres Tempo und wollte unbedingt den schnellen Ausgleich erzielen. In der 75. Minute zirkelt Wilhelm Rauch einen Freistoß direkt auf den Kopf von Izudin Imsirovic und dieser versenkt das Spielgerät unhaltbar im Gästegehäuse. Nur zwei Minuten später erneut Freistoß für Hörsching. Dieses Mal verwertet Rauch den ruhenden Ball mit einem sehenswerten Schuss direkt im Kreuzeck. St. Valentin versuchte dann noch den Ausgleich zu erzielen und kam auch noch zu zwei guten Möglichkeiten. Doch in der 86. Minute machte Christian Ebner mit seinem Tor zum 3:1 alles klar und sicherte damit die drei Punkte für den SC Hörsching.
„Insgesamt bin ich mit dem Spiel meiner Mannschaft hochzufrieden. Man hat aber auch schon im Training gesehen, dass die Jungs mitziehen und mit Freude und Einsatz bei der Sache sind“.
von Wolfgang Forstner