Spielberichte

Erfolgstrainerduo "halbiert" - Andreas Hintersteiner verlässt Allhaming mit Saisonende

Die Union Flexopack Allhaming absolvierte bislang eine ausgezeichnete Rückrunde und rangiert fünf Runden vor Schluss auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatz in der Bezirksliga Ost powered by Pizzeria la Mare. Dennoch gibt es auf dem Trainersektor eine Veränderung zu vermelden, wird ab sofort Dominik Pichler alleine den Bezirksligisten betreuen. Der bislang gleichberechtigte Spielertrainer Andreas Hintersteiner legte vergangene Woche sein Amt als Übungsleiter nieder, wird dem Verein aber bis Saisonende als Stürmer erhalten bleiben,  ehe sich der Routinier im Sommer nach einer neuen Trainerstation umsehen wird. "Sie haben in den letzten dreieinhalb Jahren gemeinsam für die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte gesorgt und unglaubliche Arbeit geleistet, deshalb geht die Trennung an mir und dem gesamten Verein natürlich nicht spurlos vorüber", streut Allhaming-Sektionsleiter Christoph Renke dem verbleibenden Coach Pichler als auch dem scheidenden Spielertrainer Hintersteiner Rosen.

 

Hintersteiner verlässt Allhaming nach sieben erfolgreichen Jahren

Nach über dreieinhalb Jahren gemeinsamer Zusammenarbeit geht das Trainerduo bestehend aus Dominik Pichler und Andreas Hintersteiner künftig getrennte Wege. Während Pichler die Mannschaft als Alleinverantwortlicher zumindest bis Saisonende weiterbetreuen wird, konzentriert sich Hintersteiner in den ausstehenden fünf Spieltangen auf seine Aufgaben als Stürmer. "Die Trennung ist wirklich im Guten geschehen! Zuletzt hat es aber wiederholt Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden gegeben, die nach einer solch langen Zeit aber auch zu erwarten waren, weshalb Andi Hintersteiner sein Amt als Trainer vergangene Woche niedergelegt hat, uns aber bis Saisonende weiterhin als Spieler zur Verfügung stehen wird", erklärt Funktionär Renke.

Während sich der Sektionsleiter gut vorstellen kann, dass Dominik Pichler auch in Zukunft das Trainerzepter beim Bezirksligisten schwingen wird, muss er ab der kommenden Saison ohne Torgarant Hintersteiner planen: "Andi hat in den letzten sieben Jahren unheimlich viel für den Verein geleistet, war ein wichtiger Faktor für unsere Erfolge. Nun möchte er aber seine Trainerkarriere vorantreiben und sich im Sommer nach einer neuen Herausforderung umsehen, was auch völlig legitim ist", so Renke abschließend. Der scheidende Angreifer möchte sich mit möglichst vielen Toren aus Allhaming vorabschieden, womöglich gelingen ihm die ersten davon bereits am kommenden Samstag im Spitzenspiel gegen Tabellenführer ASK St. Valentin.