
Am 20.Spieltag der Bezirksliga Süd presented von Schachner Wintergarten-Technik trafen sich der FC Altmünster und die ASKÖ Vorchdorf zum Kräftemessen im Derby. Während die Altmünsterer als Aufsteiger ganz oben mitspielen, sind die Vorchdorfer im Kampf um den Klassenerhalt voll dabei. Die vielen Zuschauer sahen ein Derby auf sehr gutem Niveau und durften sich auch über fünf Tore freuen. Vier davon gingen auf das Konto der Heimelf, die mit diesem Sieg weiter im Titelkampf mitmischt.Die Gäste erwischen den eindeutig besseren Start – schon nach 2 Minuten erstmals Toralarm vor dem Altmünsterer Gehäuse, als sich Kevin Wallmen bis zur Toroutlinie durchdribbelt, seine Hereingabe aber gerade noch zum Corner abgeblockt werden kann. Nur 3 Minuten später kommt sein Kollege Lukas Kamesberger nach einer Uneinigkeit zweier heimischer Verteidiger ca 12 Meter vor Goaly Hemetsberger an den Ball, haut den Ball aber etwas überhastet doch zwei Meter über die Latte. Wieder ist es Kamesberger, der in der 13. Minute rechts schön freigespielt wird, dessen Hereingabe vom Fünfer aber noch von einem Gegenspieler abgeblockt wird.
In der 17. Minute melden sich erstmals die Hausherren mit einer Topchance im Match zurück, Vilmos Toth steckt einen Pass durch die Viererkette der Gäste auf Florian Schiffbänker, Tormann Michael Mitterhauser kann aber im Herauslaufen gerade noch klären.
Die zu diesem Zeitpunkt dann verdiente Führung der Vorchdorfer in der 20. Minute – Kapitän Philipp Ahamer zieht aus mehr als 30 Metern ab und die Kugel landet –unhaltbar für Schlussmann Herbert Hemetsberger -in der Kreuzecke des Altmünsterer Kastens. Knapp zehn Minuten später eine weitere Chance für den Tabellennachzügler, allein Wallmen verzieht aus gut zehn Metern knapp. Im Gegenzug der etwas glückliche Ausgleich für die Gastgeber, Markovic passt von rechts scharf und flach vor das Gästetor, der Unglücksrabe Daniel Kamesberger fälscht den Ball ins eigene Tor ab(33. Min.). Die Partie wird jetzt zusehends ausgeglichener, die Heimischen kreuzen des Öfteren vor dem gegnerischen Tor auf, klare Chancen bleiben aber vorerst Mangelware. Praktisch mit dem Pausenpfiff schickt Schiri Elmer den bereits gelbbelasteten Niklaus Kronberger vorzeitig unter die Dusche – eine personelle Schwächung der Gäste, die in der 2. Hälfte Folgen haben sollte.