Im fünften Spiel der Bezirksliga Süd (OÖ) trafen der Vöcklabrucker SC und der SV Hohenzell aufeinander. Die Partie endete mit einem 1:1 Unentschieden, wobei beide Mannschaften in der ersten Halbzeit jeweils ein Tor erzielten. Die Hohenzeller gingen früh in Führung, doch die Vöcklabrucker konnten schnell ausgleichen. Trotz intensiver Bemühungen beider Teams in der zweiten Halbzeit blieb es letztlich bei diesem Ergebnis.
Die Begegnung begann mit einem Paukenschlag, als Andreas Miesenberger vom SV Hohenzell bereits in der 13. Minute den Ball im Netz des Vöcklabrucker SC unterbrachte. Ein präziser Schuss brachte den Gästen die frühe Führung. Doch die Vöcklabrucker ließen sich davon nicht entmutigen. Nur zwei Minuten später, in der 15. Minute, sorgte Seid Kahrimanovic für den Ausgleichstreffer. Mit einem geschickten Abschluss stellte er den 1:1 Gleichstand her und sorgte für Begeisterung unter den heimischen Fans.
Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten blieb es jedoch beim 1:1 zur Halbzeitpause. Der Vöcklabrucker SC und der SV Hohenzell zeigten gleichermaßen Kampfgeist und spielerische Qualität.
Nach der Pause ging das Spiel intensiv weiter. Die Vöcklabrucker SC und der SV Hohenzell kämpften verbissen um die Führung. Ein dreifacher Spielerwechsel bei den Hohenzellern in der 70. Minute brachte frischen Wind ins Spiel. Die Vöcklabrucker reagierten in der 76. Minute mit einem eigenen Wechsel.
In den letzten Minuten der Partie drängten beide Teams auf den entscheidenden Treffer. Doch trotz aller Bemühungen und einiger guter Gelegenheiten auf beiden Seiten blieb es am Ende beim 1:1 Unentschieden. Die Defensiven beider Mannschaften standen gut und ließen keine weiteren Tore zu.
Stimme zum Spiel:
Werner Sickinger (Sportlicher Leiter, SV Hohenzell):
„In der ersten Hälfte haben wir enorm viel Druck ausgeübt, das Spiel dominiert, waren vorne aggressiv und ließen den Gegner kaum herausspielen. Zudem hatten wir viel Ballbesitz und setzten immer wieder gefährliche Akzente über die Seiten – vor allem über rechts. Folgerichtig gingen wir verdient in Führung. Leider kassierten wir postwendend den Ausgleich durch einen Torschuss von Vöcklabruck. Nach der Pause haben wir etwas den Faden verloren. Das Spiel verlagerte sich ins Mittelfeld, wir konnten nicht mehr so viel Druck ausüben und hatten nur noch ein, zwei Konterchancen, um den Sack zuzumachen – die wir leider nicht nutzten. Am Ende mussten wir uns mit einem Punkt zufriedengeben. Schade, denn wir hatten uns mehr vorgenommen und über die gesamte Spielzeit gesehen auch mehr verdient. Unser Manko bleibt die Chancenverwertung – wir tun uns schwer, die Möglichkeiten im vorderen Drittel konsequent zu vollenden.“