Remis zwischen Union Thalheim und Union Mondsee Juniors

Details: Samstag, 25. Oktober 2025 19:27

In einem packenden Duell in der Bezirksliga Süd trennten sich die Union Thalheim und die Union Mondsee Juniors mit einem 2:2-Unentschieden. Die Thalheimer starteten stark und gingen früh durch Albin Ramadani in Führung. Die Mondseer kämpften sich jedoch zurück und konnten dank Dominik Ablinger zweimal ausgleichen. Der Spielverlauf war von intensiven Zweikämpfen und dynamischen Offensivaktionen geprägt, wobei beide Mannschaften ihre Chancen hatten, das Spiel für sich zu entscheiden.

Frühe Führung für die Thalheimer

Die Union Thalheim übernahm früh die Kontrolle über das Spiel und dominierte die Anfangsphase mit einem beeindruckenden Ballbesitz von 90% in der gegnerischen Hälfte. Diese Überlegenheit zahlte sich in der 22. Minute aus, als Albin Ramadani die Thalheimer mit einem präzisen Schuss in Führung brachte. Vorausgegangen war ein schneller Einwurf von Dieter Oleinek auf Pio Pavlovic , der den Ball direkt zu Ramadani weiterleitete. Der Treffer markierte bereits das neunte Saisontor für Ramadani, der sich in bestechender Form präsentierte.

Trotz des Rückstands gaben sich die Mondseer nicht auf und kamen zu eigenen Chancen. In der ersten Halbzeit fiel auf, dass die Gäste defensiv unsicher wirkten und in der Offensive einige Male ausrutschten, was es ihnen erschwerte, den Ausgleich zu erzielen. Dennoch blieben sie stets gefährlich und warteten auf ihre Gelegenheiten.

Mondsee kämpft sich zurück

Nach der Halbzeitpause kam die Union Mondsee Juniors mit neuem Elan aus der Kabine und erzielte in der 48. Minute durch Dominik Ablinger den verdienten Ausgleich zum 1:1. Der Treffer verlieh den Mondseern Auftrieb, und sie setzten die Thalheimer zunehmend unter Druck. Doch die Gastgeber fanden eine Antwort: In der 68. Minute brachte David Mayr die Union Thalheim erneut in Führung. Ein langer Ball in die Spitze, den Albin Ramadani geschickt durchließ, ermöglichte Mayr einen schnellen Vorstoß, den er eiskalt abschloss.

Das Spiel blieb spannend, und die Mondseer zeigten sich unbeeindruckt vom erneuten Rückstand. In der 74. Minute war es wieder Ablinger, der für die Union Mondsee Juniors den Ausgleich erzielte. Sein zweiter Treffer des Tages besiegelte das 2:2, welches bis zum Schlusspfiff Bestand haben sollte. Die letzten Minuten waren von intensiven Zweikämpfen geprägt, doch keine der beiden Mannschaften konnte den entscheidenden Treffer erzielen.

Der Schlusspfiff besiegelte ein gerechtes Unentschieden, das den Verlauf des Spiels gut widerspiegelte. Beide Teams zeigten eine engagierte Leistung, wobei die Union Thalheim insbesondere in der ersten Halbzeit dominierte, während die Union Mondsee Juniors in der zweiten Hälfte ihre Chancen nutzten. Die Punkteteilung ist letztlich ein verdientes Ergebnis in einem spannenden und fairen Match.

Stimme zum Spiel:

Nemanja Asanovic (Trainer, Union Mondsee Juniors):

„Es war ein verdienter Punkt für uns, vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit. Im ersten Abschnitt waren die Heimischen besser, wobei wir gleich zu Beginn eine wirklich gute Chance hatten, die wir leider nicht genutzt haben. In der zweiten Hälfte waren wir dann deutlich präsenter in den Zweikämpfen, kamen zum Ausgleich, mussten aber postwendend wieder den erneuten Führungstreffer hinnehmen. Doch wir sind nochmals zurückgekommen – deshalb können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Die erste Halbzeit hat mir nicht gefallen, aber im zweiten Durchgang haben wir viel besser gespielt. Wir wussten, dass Thalheim eine starke Mannschaft ist, daher freuen wir uns über den Punkt. Jetzt müssen wir uns auf das nächste Duell gegen Vöcklabruck vorbereiten – auch das wird sicher kein leichtes Spiel. Unser Ziel ist es, in der übernächsten Runde gegen Wels Amateure ein echtes Finale um den Herbstmeistertitel zu haben. Wir haben schon zu Saisonbeginn gesagt, dass es wichtig ist, von Spiel zu Spiel zu denken. Aber wenn wir jetzt ganz vorne in der Tabelle stehen, wollen wir natürlich unser Bestes geben – und wenn sich die Möglichkeit ergibt, Herbstmeister zu werden, nehmen wir das natürlich gerne mit.“

Feedback zum Artikel geben