Beachtlicher siebenter Rang für HS Ternberg

Im Rahmen der 3. Post-Liga-Bundesmeisterschaften trafen die Fußballerinnen der Hauptschule Ternberg, Oberösterreichs Landesmeister,  bei den Platzierungsspielen um die Ränge 7 - 9 im ersten Match auf die SHS Altenmarkt. Offensichtlich fehlte in den Vormittagstunden doch noch die optimale Konzentration, sodass am Ende nur ein torloses Remis zu Buche stand. Auch im zweiten Spiel, gegen die SHS Schwaz II, gerieten die Schützlinge von Susanne Schausberger mit 0:1 in Rückstand, drehten aber in einem furiosen Endspurt noch den Spielstand und gewannen schließlich mit 2:1. Wie schon im Landesfinale gegen Lambach hatten die kampfstarken Fußball-Mädels das bessere Ende für sich.

„Gesplittete Kapitäninnen-Würde“
Die Treffer gegen die Tirolerinnen erzielten Michaela Großteßner und Julia Buchberger, die sich mit dem Siegestor gebührend für die „Kapitänswürde“ revanchierte. Bei der Eröffnung und am ersten Spieltag trug Verena Mitterhuber die Kapitänsschleife, am Dienstag und bei der Siegerehrung am Mittwoch führt Buchberger die Ennstalerinnen an. Eine „getaufte“ Betreuerin Schausberger, nachdem ihre Schützlinge ihr mit viel Wasser „gratuliert“ hatten und sich übermächtig freuten.

Rang 7 - hervorragende Platzierung
„Für uns ist Rang sieben ein ganz toller Erfolg, wir haben in allen Spielen große Moral bewiesen. Im letzten Match  konnten wir noch den Rückstand aufholen, insgesamt vier Punkte erobern und ich denke, wir haben Oberösterreichs Mädchenfußball würdig vertreten und keinesfalls  „Prügelmädchen“ abgegeben. Immerhin stehen unsere beiden Vorrundengegner in den beiden Finali, Wien kämpft um Gold, die Steiermark um Bronze. Wer weiß, ob wir uns nicht bei einer weniger schwierigen Vorrundengruppe zwischen den Plätzen vier und sechs hätten platzieren können. Aber wir sind natürlich voll zufrieden, denn hier sind die besten Teams aus allen Bundesländern mit vielen Absolventinnen der LAZ  am Start und wir zieren bei unseren bescheidenen Möglichkeiten nicht das Ende des Klassements“, erklärt Susanne Schausberger.

Dr. Helmut Pichler

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