USV St. Oswald/Freistadt findet mit souveränem 5:1-Sieg wieder in die Spur

Nach dem Aufstieg in die OÖ-Liga mussten die Frauen des USV St. Oswald/ Freistadt in den vergangenen Runden die ersten beiden Niederlagen einstecken und sich zudem im Halbfinale aus dem OÖ Ladies Cup verabschieden. Am letzten Wochnenende fanden die Mühlviertlerinen mit einem souveränen 5:1-Erfolg gegen den TSV Ottensheim wieder auf die Siegerstraße zurück und wahrten mit dem sechsten Saison-"Dreier" die Chance auf den Vizemeistertitel.

USV erreicht nach 15 Sekunden die Siegerstraße

Schiedsrichter Kern hatte das Match ebenerst angepfiffen, als die Gastgeberinnen auch schon den Führungstreffer bejubeln konnten. Obwohl die Gäste den Anstoß ausführten, stand es nach nur 15 Sekunden 0:1 - Eva Gutenbrunner hatte das Leder im TSV-Kasten untergebracht. In der Folge hielt der Außenseiter über weite Strecken entschlossen dagegen, die Winkler-/Tucho-Elf verzeichnete jedoch ein klares Chancenplus. Nach 20 Minuten erhöhte "Geburtstagskind" Lisa Feilmayr auf 2:0-. Fünf Minuten später zappelte der Ball erneut im Ottensheimer Gehäuse, wieder war es Gutenbrunner, die nach exzellenter Vorarbeit von Feilmayr für den USV die Weichen auf Sieg stellte. Da die Gäste in Minute 35 das Spielgerät aus kurzer Distanz nicht versenken konnten, ging es mit einer komfortablen Führung der St. Oswalderinnen in die Pause.

Mühlviertler Doppelschlag kurz nach der Pause

Nach anfänglichen Problemen fanden die Heimischen im zweiten Durchgang wieder gut ins Spiel und schlugen zehn Minuten nach Wiederbeginn abermals zu. Nach einer kurz abgespielten Ecke nickte Madlene Kerschbaummayr eine Flanke ein. 180 Sekunden später durfte Feilmayr sich zu einem Doppelpack beglückwünschen lassen. Die Messe war längst gelesen, in Minute 65 durften sich die Ottensheimer aber zumindest über den Ehrentreffer freuen - Sylwia Siemionow wusste einen Unkonzentriertheit in der USV-Defensive zu nutzen. Die Gastgeberinnen ließen sich vom Gegentor nicht beirren und dominierten in der restlichen Spielzeit das Geschehen, das halbe Dutzend konnte die Winkler/Tucho-Elf aber nicht vollmachen.

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