Admiral Frauen Bundesliga

AUFTAKT: 19 Österreicherinnen in den Kadern für die „Qualifikations-Saison“ 2024/25 in Deutschland!

Unter besonderen Bedingungen wird morgen, Freitag, 30. August, ab 17.00 Uhr, im Karl-Liebknecht-Stadion Potsdam mit der Begegnung: 1. FFC Turbine Potsdam – Bayern München die Saison 2024/25 gestartet. Das Ligaportal wagt eine Übersicht über die „Legionärinnen“ aus Österreich, die in der 1. und 2. Deutschen Bundesliga engagiert sind, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

 

 

Lisa Kolb, Annabel Schasching (von links) tragen weiter das Trikot des SC Freiburg, Chiara D`Angelo kehrte zum SKN St. Pölten zurück (Foto: Willi Grinninger, kickerin.at)

  1. FC Köln und SC Freiburg Spitzenreiter mit je 4 Internationalen

Jasmin Pal, Celina Degen, Laura Feiersinger und Nicole Billa verstärken den 1. FC Köln, das Quartett: Annabel Schasching, Lisa Kolb, Eileen Campbell und Nicole Ojukwu ist für den SC Freiburg im Einsatz. RB Leipzig hat das Trio: Michaela Croatto, Julia Magerl und Katja Wienerroither unter Vertrag, für Meister Bayern spielen Sarah Zadrazil und Kathi Naschenweng (derzeit verletzt). Das Duo: Lilli Purtscheller und Valentina Kröll kickt für die SGS Essen, Julia Hickelsberger-Füller und Sophie Lindner stehen im Aufgebot der TSG Hoffenheim, Barbara Dunst dirigiert weiter im Mittelfeld von Eintracht Frankfurt und Mariella-El Sherif hütet ab der neuen Saison das Tor von Aufsteiger USV Jena, wo vor mehr als 12 Jahren Magdalena Jakober als eine der ersten Oberösterreicherinnen debütierte.

3 Teams ohne ÖFB-Internationale

Vizemeister und Pokalsieger VfL Wolfsburg, Werder Bremen und Bayer 04 Leverkusen weisen keine Österreicherin im Kader auf.

Die Gesamtzahl ist mit 21 Aktiven etwas geringer als im Vorjahr und ident mit 2021. Gründe für den Rückgang liegen sowohl in der Rückkehr einiger Stützen in die österreichische ADMIRAL-Frauen-Bundesliga als auch im Abstieg des 1. FC Nürnberg.

2.Deutsche Frauen-Bundesliga:

Bereits vor 1 Woche wurde die 2. Liga gestartet, nicht weniger als 7 bekannte Fußballerinnen aus Österreich finden sich in 5 Mannschaften:

Für den 1. FC Nürnberg spielen: Kristin Krammer, Livia Brunmair, Lara Felix (verletzt?), die Vorarlbergerin Sarah Klotz steht in Diensten des SC Sand, Amelie Roduner kämpft für Bayern München II, Katharina Reikersdorfer möchte für den FC Ingolstadt 04 wieder fit werden und Naika Reissner konnte in der Vorwoche beim 2:2 ihres Teams Union Berlin gegen den Hamburger SV vor 5.500 Zuschauern eine Rekordkulisse für die Liga 2 genießen.

Auswirkungen der Aufstockung der 1. Deutschen Frauen-Bundesliga auf beide Ligen:

Ab 2025/26 werden in der Google Pixel Frauen-Bundesliga 14 Teams (statt bisher 12!) spielberechtigt sein, daher wird es in der Saison 2024/2025 nur einen Absteiger geben. Aus der 2. Frauen-Bundesliga werden die drei bestplatzierten Teams direkt in die Google Pixel Frauen-Bundesliga aufsteigen. Steigen weniger als drei Vereine der 2. Frauen-Bundesliga in die Google Pixel Frauen-Bundesliga auf, so steigt kein Verein aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga ab. Dieser Fall tritt laut DFB dann ein, wenn sportlich aufstiegsberechtigte Vereine nicht in die Frauen-Bundesliga aufsteigen können oder wollen.

Die 2. Frauen-Bundesliga besteht auch zukünftig aus 14 Mannschaften bestehen, sodass beide Ligen gleich große Starterfelder aufweisen. Aufgrund der drei Aufsteiger in die Google Pixel Frauen-Bundesliga, einem Absteiger aus der höchsten Spielklasse und der Beibehaltung der aktuellen Abstiegsregelung von drei Absteigern aus der 2. Frauen-Bundesliga, werden in der Qualifikationssaison 2024/2025 alle Meister aus den fünf Frauen-Regionalligen direkt in die 2. Frauen-Bundesliga aufsteigen.

Helmut Pichler